Arnautovic und Co. könnten Gehälter einklagen

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Dem deutschen Bundesligisten Werder Bremen, Arbeitgeber der ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic und Sebastian Prödl, drohen wegen der teilweise eingefrorenen Gehälter für seine Profis weitreichende Konsequenzen.

„Es ist rechtlich nicht zulässig, das Gehalt einzubehalten. Die Spieler könnten klagen oder von ihrem Rückbehaltungsrecht der Arbeit Gebrauch machen“, sagte der Geschäftsführer der deutschen Spielergewerkschaft (VdV), Ulf Baranowsky.

Laut Baranowsky könnten die Spieler erklären: "Wir haben kein Geld bekommen, also treten wir auch nicht zum Spiel an." Wegen des mäßigen Saisonstarts soll Werder im September nur 50 Prozent des Grundgehalts gezahlt haben. Das war aus Spielerkreisen bestätigt worden.