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Zitate aus Südafrika

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„Man muss sagen, dass man in der Platzhälfte von Bosnien nicht so reingehen muss (...) Ich hatte das Gefühl, dass die Kroaten auch noch ein paar Möglichkeiten hatten.“ (Deutschlands Teamchef Joachim Löw war nach dem 0:1 gegen Serbien sichtlich aufgeregt.)

„Wir müssen immer gewinnen. Und wenn wir gewinnen, dann sind wir nicht zufrieden, weil wir ein Spektakel hätten zeigen müssen. Und wenn wir ein Spektakel zeigen, sind wir auch nicht zufrieden, weil wir sieben oder acht Tore hätten machen müssen. Und wenn wir das getan haben, dann heißt es: Der Gegner war schwach.“ (Brasiliens nunmehriger Ex-Teamchef Carlos Dunga über die hohen Ansprüche der Fans der Selecao.)

„So gehen angelsächsische Länder an das Thema heran. In - sagen wir einmal - südländischen Regionen hätte man ihm eher Beifall geklatscht.“ (FIFA-Präsident Joseph Blatter zur Affäre um den untreuen John Terry und dessen Degradierung als Kapitän der englischen Nationalmannschaft.)

„Sie durften Bier trinken vor dem Spiel - ihr könnt sie fragen.“ (Englands Teamchef Fabio Capello über das ungewöhnliche Erfolgsrezept seiner Spieler vor dem 1:0 gegen Slowenien.)

„Viele von uns essen gerne Sushi. Ich hoffe, wir werden das auch morgen zum Abendessen haben.“ (Der niederländische Stürmer Dirk Kuyt vor dem Gruppenspiel gegen Japan.)

„Einfach traumhaft, wie er eins gegen eins geht - gegen zwei Leute.“ (Jürgen Klinsmann während der WM über Spaniens Torjäger David Villa.)

„Wir können vor einem Elfmeter keine Mannschaftssitzung einberufen.“ (Löw auf die Frage, ob nicht besser Bastian Schweinsteiger den Elfmeter gegen Serbien geschossen hätte. Lukas Podolski war gescheitert.)

„Wir spielen Louis van Löw.“ (Der Bayern-München-Spieler Thomas Müller zu den Auswirkungen des Bayern-Blocks auf die Spielweise der deutschen Nationalmannschaft.)

„Am Ende ist die Hand Gottes jetzt meine.“ (Uruguays Nationalspieler Luis Suarez nach seinem Handspiel, mit dem er Uruguays Niederlage gegen Ghana im Viertelfinale verhinderte.)

„Wir werden Paul ein Leibwächterteam schicken.“ (Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero wollte Deutschlands Tintenfischorakel Paul nach dem Aus der DFB-Auswahl beschützt wissen.)

„Ich bin froh, dass du von uns gegangen bist. Es war deine Schuld, dass wir die WM verloren haben.“ (Argentiniens mittlerweile Ex-Teamchef Diego Maradona war über das Ableben von Tintenfisch Paul erfreut.)