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Insgesamt zweites WM-Gold für Karl

Die österreichische Snowboard-Elite hat am Mittwoch bei den Weltmeisterschaften in La Molina Erinnerungen an die erfolgreichen Titelkämpfe vor zwei Jahren in Südkorea aufkommen lassen.

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Nachdem es am Vortag im Cross keinen Top-Acht-Platz für die ÖSV-Equipe gegeben hatte, sicherten im Parallel-Riesentorlauf Benjamin Karl mit Gold, Claudia Riegler mit Silber und Doris Günther mit Bronze ihrem Verband einen kompletten Medaillensatz.

„Es ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl“

„Ich wollte diesen WM-Titel unbedingt gewinnen, und jetzt stehe ich tatsächlich mit der Goldmedaille da“, meinte Karl, der im Vorjahr Olympiasilber in dieser Disziplin gewann, nach seinem Triumph. Für den 25-Jährigen war es das zweite WM-Gold nach dem Titel 2009 im Parallel-Slalom. „Es ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl, wieder Weltmeister geworden zu sein. Das ist eine total geile Sache.“

Das Rennen habe er genossen. „Es hat richtig Spaß gemacht. Jetzt gehe ich natürlich auch voller Selbstvertrauen in die Titelverteidigung im Parallel-Slalom.“

Erste Medaille im siebenten Anlauf für Riegler

Überglücklich war nach dem Gewinn ihrer ersten WM-Medaille auch Vizeweltmeisterin Riegler. „Das ist mein siebenter Anlauf bei einer WM, und bisher bin ich immer ohne Medaille heimgegangen“, betonte die Salzburgerin. „Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen. Ich bin mit einer gewissen Lockerheit zu dieser WM gefahren und habe mich auch heute im Rennen sehr gut gefühlt.“

Günther freute sich darüber, dass ihr Einsatz bis zum Letzten mit Bronze belohnt wurde. „Ich bin glücklich, dass es sich ausgegangen ist. Das kleine Finale war ein beinharter Fight bis zum Schluss. Zum Glück habe ich das bessere Ende für mich gehabt.“

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