„Volles Vertrauen“ in London-OK
Knapp ein Jahr vor Beginn der Sommerspiele 2012 in London (27. Juli bis 12. August) hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Organisationskomitee LOCOG auch nach den tagelangen Krawallen in der englischen Hauptstadt das „volle Vertrauen“ ausgesprochen.
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„Sicherheit ist unsere oberste Priorität, aber es ist nicht unsere direkte Verantwortung. Darum kümmern sich die Behörden in London, in die wir volles Vertrauen haben“, sagte IOC-Sprecher Mark Adams.
Für Dienstag ist seit langem eine Besprechung zwischen LOCOG-Vertretern und IOC-Spitzenfunktionären geplant. Dabei wollen Gilbert Felli, Direktor der Olympischen Spiele im IOC, und der Schweizer Denis Oswald, Vorsitzender der Koordinierungskommission für die Spiele 2012, auch das Thema Sicherheit ansprechen.
Kein Grund zur Panik
Das Nationale Olympische Komitee Großbritanniens (BOA) ist ebenfalls um Deeskalation bemüht. „Zweifellos wollen wir solche Bilder ein Jahr vor den Spielen nicht sehen, aber wir haben großes Vertrauen in den entwickelten Sicherheitsplan, der während der Spiele greifen wird“, sagte BOA-Sprecher Darryl Seibel.
Gleichzeitig warnte er vor Panikmache: „Diese Zwischenfälle sind unglücklich, unangenehm und nicht akzeptabel, aber sie werden keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen der Spiele haben.“
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