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Villachern geht im Finish die Luft aus

Eine 1:0- bzw. 2:1-Führung hat Tabellenschlusslicht Rekord Villacher SV am Freitag nicht gereicht, um in der 16. Runde der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) einen Sieg gegen Meister Red Bull Salzburg zu feiern. Die Kärntner mussten sich den Gästen schließlich knapp mit 3:4 geschlagen geben.

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Die Salzburger drehten durch ein starkes Schlussdrittel das flotte, sehenswerte Match. Dem VSV, bei dem der 36-jährige Kanadier Shayne Toporowski sein Debüt feierte, ging im Finish regelrecht die Luft aus. Mit drei Treffern innerhalb von zehn Minuten schossen sich die Gäste mit 4:2 in Führung - was schließlich reichen sollte.

In den Schlusssekunden, als die Gastgeber ihren ausgezeichneten Schlussmann Bernhard Starkbaum vom Eis nahmen, wurde es zwar noch einmal spannend, als Kevin Mitchell der Anschlusstreffer glückte. Die Salzburger brachten aber schließlich die ebenso knappe wie verdiente Führung über die Zeit.

Erste Bank Eishockey Liga, 16. Runde

Freitag:

VSV - Salzburg 3:4

(2:1 0:0 1:3)

Villacher Stadthalle, 3.831 Zuschauer, SR Cervenak/Jelinek

Tore: Kuznik (17./PP), Peintner (20.), Mitchell (60./PP) bzw. Earl (17./PP), Mühlstein (44.), Lynch (50./SH), T. Raffl (54.)

Strafminuten: 16 bzw. 22

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