Erste Runde überstanden
Auch Sturm Graz und Europacup-Starter Admira Wacker sind am Freitag in die zweite Runde des ÖFB-Cups eingezogen. Während sich die Admiraner mit einem 3:0-Sieg beim Regionalligisten Parndorf keine Blöße gaben, mussten die Grazer bei der WSG Wattens lange zittern.
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Die Grazer, Cupsieger von 2010 und Meister von 2011, setzten sich in Tirol dank eines Tores von Jürgen Säumel (62.) mit Ach und Krach 1:0 gegen WSG durch.
Lange Zeit ungefährlich
Sturm tat sich beim ersatzgeschwächten Meister der Regionalliga West lange Zeit sehr schwer. Eine erste Torchance ließ Neuzugang Richard Sukuta-Pasu bereits nach 40 Sekunden aus, danach wurden die Grazer aber lange nicht mehr gefährlich. Erst nach Seitenwechsel bekam Sturm die Partie besser in den Griff, Darko Bodul scheiterte aber mit einem Foulelfmeter an Wattens-Goalie Fabian Schumacher. Der Deutsche Sukuta-Pasu war zuvor gefoult worden.

GEPA/Thomas Bachun
Sturm-Neuzugang Sukuta-Paso setzte sich bereits zu Beginn in Szene
Das Goldtor erzielte Säumel. Der Ex-Teamspieler umkurvte nach Vorarbeit von Christoph Kröpfl und Sukuta-Pasu den gegnerischen Torhüter. Sturm hatte danach noch bei zwei Situationen Glück. Der vermeintliche Ausgleich von Simon Zangerl wurde wegen knappem Abseits nicht anerkannt (85.).
Kühbauer ohne Experimente
Admira-Trainer Dietmar Kühbauer ließ sich zum Saisonauftakt auf keine Experimente ein und schickte sein Team quasi in Bestbesetzung auf den Rasen in Parndorf. Die Admira war vor 900 Zuschauern von Beginn an drückend überlegen, traf durch Philipp Hosiner (34., 50.) sowie Benjamin Sulimani (71./Elfmeter) und vergab noch zahlreiche Chancen auf weitere Tore.
Die Kühbauer-Mannschaft legte damit eine gelungene Generalprobe für das Zweitrunden-Hinspiel der Europa-League-Qualifikation am Donnerstag in Litauen gegen Schalgiris Vilnius hin. „Es war ein großer Qualitätsunterschied zu sehen. Parndorf wollte zunächst mit Härte dagegenhalten, wir hatten aber im Endeffekt keine Probleme“, resümierte Kühbauer.
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