Klarer Heimerfolg gegen Schlusslicht
SV Scholz Grödig ist am Freitagabend in der 18. Runde der Ersten Liga nach drei Niederlagen in Folge auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Die Salzburger (33 Punkte) feierten einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen Schlusslicht Blau Weiß Linz.
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Damit bleibt auch der Abstand auf die Ligatopteams Austria Lustenau (42) und St. Pölten (36) gleich. David Witteveen mit einem Doppelpack (2., 61.) und Stefan Nutz (70.) mit seinem ersten Saisontreffer sorgten vor 800 Zuschauern für die Entscheidung.
Auf Stöhr wartet viel Arbeit
Bei den Oberösterreichern konnte Edi Stöhr auf der Tribüne mitverfolgen, dass auf ihn viel Arbeit wartet - der Deutsche nimmt am Montag offiziell seine Trainertätigkeit auf. Dem Zuschauer Stöhr verschlug es schon nach 68 Sekunden die Miene. Nach Flanke des starken Ernst Öbster schlief die Linzer Abwehr und Witteveen konnte ziemlich unbedrängt ins lange Eck einköpfeln.
GEPA/Mathias Mandl
David Witteveen trug sich zweimal in die Torschützenliste ein
Die Grödiger waren spielerisch überlegen und hätten bis zur Pause auch höher führen können, einen Öbster-Volleyschuss drehte Goalie David Wimleitner aber über die Latte (21.), und Witteveen traf nach Öbster-Vorarbeit aus zehn Metern stümperhaft das leere Tor nicht (45.). Die Linzer wurden erst im Laufe der ersten Hälfte etwas besser, waren aber im Abschluss deutlich harmloser.
Nach der Pause konnte der Tabellenletzte nicht zusetzen, und so hatte Grödig leichtes Spiel. Nach Nutz-Kopfballvorarbeit machte Witteveen aus der Drehung seinen Doppelpack perfekt. Dem noch nicht genug durfte der Assistgeber auch noch jubeln, nach Salamon-Vorlage traf er gefühlvoll ins Kreuzeck. Der zweite Sieg im zweiten Saisonduell nach dem 3:1 in Linz wurde damit noch deutlicher. Blau Weiß ist drei Runden sieglos und hat von den jüngsten acht Spielen nur eines gewonnen.
Erste Liga, 18. Runde
Freitag:
Grödig - Blau Weiß Linz 3:0 (1:0)
Untersbergarena, 800 Zuschauer, SR Altmann
Torfolge:
1:0 Witteveen ( 2.)
2:0 Witteveen (61.)
3:0 Nutz (70.)
Grödig: Fend - Zündel, Cabrera, Taboga, Strobl (38./Schubert) - Nutz, Leitgeb - Lexa, Öbster (80./Jukic), Salamon (87./Handle) - Witteveen
BW Linz: Wimleitner - Maier, Coralic, Koll, M. Guselbauer - Wawra (66./D. Guselbauer), Bubenik - Huspek, Nikolov, Hartl - Sulimani
Gelbe Karten: Cabrera, Handle bzw. M. Guselbauer
Die Besten: Öbster, Lexa, Witteveen, Nutz bzw. Nikolov
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