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Zu wenige Hotelbetten

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat in einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ (Mittwoch-Ausgabe) den Spekulationen um einen Österreich-GP im kommenden Juli in Spielberg endgültig eine Absage erteilt: „Zu wenige Hotels - das ist das einzige Problem.“

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„Die Strecke ist super, die Leute sind alle sehr freundlich, ein Vergnügen, mit ihnen zusammenzuarbeiten - aber eben: Es gibt leider in der gesamten Region zu wenige Hotelzimmer“, wurde der 82-jährige Brite zitiert. Der Termin am 21. Juli soll frei bleiben.

Red Bull Ring in Spielberg

GEPA/Wolfgang Grebien

2013 wird definitiv nicht auf dem Spielbergring gefahren

GP von Deutschland vermutlich auf dem Nürburgring

Der Formel-1-Grand-Prix von Deutschland wird in diesem Jahr vermutlich auf dem Nürburgring stattfinden. „Der Nürburgring sollte es werden - und wir versuchen, es möglich zu machen“, sagte Chefvermarkter Ecclestone am Dienstag. Eine Einigung über das Heimrennen für den dreifachen Champion Sebastian Vettel sei noch in dieser Woche möglich. Das Rennen ist für den 7. Juli angesetzt.

Im Gespräch war bisher auch der Hockenheimring, der den Grand Prix bisher abwechselnd mit dem Nürburgring ausgetragen hatte. Die Insolvenz des Nürburgrings und die Streitigkeiten zwischen der landeseigenen Eigentümergesellschaft und den Pächtern hatte aber ein großes Fragezeichen hinter den Großen Preis von Deutschland 2013 gesetzt.

Insgesamt dürfte der WM-Kalender in diesem Jahr nach Ansicht von Ecclestone nur 19 Rennen umfassen. Der Termin am 21. Juli, an dem ein türkischer Grand Prix hätte stattfinden sollen, dürfte gestrichen werden, nachdem die Gespräche mit dem möglichen Veranstalter gescheitert sind.

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