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Aufwurf in die neue ABL-Saison

Nach mehr als viermonatiger Sommerpause erfolgt in der Admiral Basketball Bundesliga (ABL) am Wochenende der Aufwurf zur Saison 2013/14. Der Gejagte ist dabei Meister BC Vienna. Der Titelverteidiger eröffnet das neue Spieljahr mit der Partie gegen den UBSC Graz, muss dabei aber auf Neo-Guard Nikola Pavlicevic verzichten.

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Der Montenegriner wurde nach seinem Ausschluss im Supercup wegen Schiedsrichterbeleidigung für ein Spiel unbedingt gesperrt. Auf sein Ligadebüt wird Pavlicevic aber nicht lange warten müssen, denn Vienna ist zum Auftakt innerhalb knapp 48 Stunden gleich zweimal im Einsatz. Bereits am Montag steigt das vorgezogene Spiel der achten Runde gegen die Traiskirchen Lions. Grund dafür ist das erstmalige Europacup-Engagement der Wiener ab Anfang November.

David Jandl (Oberwart) im Zweikampf mit Shawn Ray (Vienna)

GEPA/Christian Walgram

Final-MVP Shawn Ray geht in der neuen Saison für Kapfenberg auf Punktejagd

Schlagerspiele zum Auftakt

Die erste Runde der neuen ABL-Saison bringt auch gleich die ersten Schlager. Am Sonntag empfangen die Swans Gmunden BK Klosterneuburg, die Fürstenfeld Panthers haben die Gunners Oberwart zu Gast. Am Montag gastieren die Bulls Kapfenberg bei WBC Wels.

Vor allem die Partien in Oberösterreich versprechen bereits echte Standortbestimmungen zu werden. Auf der Liste der Titelanwärter stehen vor dem ersten Aufwurf der Titelverteidiger aus Wien und Kapfenberg ganz oben. Die Obersteirer haben 2004 ihre vierte und bisher letzte Meisterschaft gefeiert.

Liga wird auf zehn Teams reduziert

In der anstehenden Saison geht es erstmals seit 2006/07 auch wieder um Ligaverbleib bzw. Ab- und Aufstieg. Der Zehnte und Elfte der ABL müssen gegen den Meister der zweiten Bundesliga in die Relegation. Drei Teams werden sich wegen der Reduktion auf zehn Mannschaften um einen Platz in der obersten Spielklasse für 2014/15 matchen.

Einer der besten Spieler der letzten Jahre wird dabei der ABL fehlen: De’Teri Mayes hat nach 14 Saisonen (zwölf für Gmunden, zwei für Kapfenberg) und 543 Ligaspielen seine Karriere beendet. Der 39-Jährige geht als unter anderem vierfacher Meister und fünffacher Cupsieger in den sportlichen Ruhestand.

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