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Schmidt verlässt PK wutentbrannt

Das Derby SV Scholz Grödig gegen Red Bull Salzburg, das die „Bullen“ am Sonntag dank des Triplepacks von Sadio Mane mit 3:0 (1:0) gewinnen konnten, hat die Emotionen nicht nur auf dem Feld, sondern auch nach dem Spiel hochgehen lassen.

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Salzburg-Trainer Roger Schmidt verließ die Pressekonferenz wutentbrannt, weil er sich von Grödig-Coach Adi Hütter offenbar beleidigt fühlte. Direkt nach Schlusspfiff hatte es bereits einen hitzigen Wortwechsel zwischen den beiden Trainern sowie zwischen Schmidt und Grödigs Ehrenpräsident Anton Haas gegeben.

Cheftrainer Roger Schmidt (Red Bull Salzburg) und Cheftrainer Adolf Huetter (Grödig)

APA/KRUGFOTO

Bereits direkt nach Schlusspfiff gerieten Schmidt (l.) und Hütter (r.) aneinander

„Überheblichkeit“ und „fehlender Respekt“

Bei der Pressekonferenz warf Hütter dem Deutschen vor versammelten Medienvertretern gleich in seinem Eingangsstatement „Überheblichkeit“ und „fehlenden Respekt“ vor. „Dieses Benehmen gehört sich nicht für einen Spitzenverein“, sagte Hütter. Schmidt stand daraufhin auf und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu.

Zuvor hatte Schmidt zum Spiel befragt gemeint: „Es war ein sehr gutes Derby. Wir sind auf einen hoch motivierten Gegner getroffen. Deshalb haben wir auch schwer ins Spiel gefunden. Im Laufe des Spiels ist das dann besser geworden. Wir sind in der Defensive gut gestanden, haben wunderschöne drei Tore gemacht und hochverdient gewonnen.“ Hütter meinte: „Es hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt.“

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