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Duell der Vizeeuropameister

In der Tischtennis-Champions-League der Herren kommt es zu Allerheiligen (17.20 Uhr, live in ORF Sport + und im Livestream) zum Duell der Vizeeuropameister Daniel Habesohn und Robert Gardos.

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19 Tage nach Gewinn von Doppel-EM-Silber treten sie erneut im Schwechater Multiversum an, um mit SVS NÖ bzw. ASTT Chartres einen entscheidenden Schritt in Richtung Viertelfinale von Europas Königsliga zu machen. Mit dem SVS-Duo Chen Weixing und Stefan Fegerl ist die gesamte erste Garde des ÖTTV-Nationalteams am Werk.

Fegerl selbstbewusst

Alle vier Spieler trainieren in der dem Multiversum angeschlossenen Werner Schlager Acadmey (WSA), Geheimnisse voreinander gibt es daher nicht. Schlüssel zu einem möglichen SVS-Sieg könnte Fegerl sein, dessen EM-Form beeindruckend war. „Ich weiß, dass ich zurzeit jeden Europäer schlagen kann“, sagte der dem späteren EM- und Weltcup-Finalisten Wladimir Samsonow (BLR) im EM-Viertelfinale unterlegene Niederösterreicher selbstbewusst.

Stefan Fegerl

ORF.at/Christian Öser

Fegerl geht selbstbewusst in die Partie gegen die Franzosen

Für die unmittelbare Vorbereitung auf die Partie ist Gardos nach Frankreich gereist, um sich dort mit dem Team des Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison auf die Aufgabe einzustimmen. SVS NÖ wie Chartres haben in Gruppe D ihre Auftaktpartie gegen Düsseldorf gewonnen, womit die Deutschen mit Bangen nach Schwechat sehen. Zumindest der Sieger der Freitag-Partie wird für Timo Boll und Co. in der Tabelle nur noch schwer einzuholen sein. Die Top zwei der Dreiergruppe erreichen das Viertelfinale.

Heimpremiere für Wels

Am Samstag (19.00) gibt in Gruppe C Wels seine Heimpremiere in der Champions League. Nach dem überraschenden 3:1-Sieg zum Auftakt in Bremen geht es gegen Hennebont, die Franzosen unterlagen den Bremen zum Auftakt 1:3. Ein Heimsieg wäre daher für die Oberösterreicher ein wesentlicher Schritt zum Viertelfinal-Einzug.

Damen-Titelverteidiger Linz AG Froschberg hat am Samstag bei fünf Stunden Zeitunterschied bereits um 8.00 Uhr MESZ bei Tjumen in Sibirien anzutreten. Im Heimspiel gab es einen 3:0-Sieg. Diesmal spricht die beschwerliche Anreise etwas gegen die Oberösterreicherinnen, außerdem waren Liu Jia und Sofia Polcanova in der vergangenen Woche erkrankt. Der Titelverteidiger kann in Russland aber dennoch in stärkster Aufstellung antreten.

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