Deutscher Vielseitigkeitsreiter tödlich verunglückt
Der deutsche Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter ist am Samstag nach einem Sturz beim Geländeritt des Bewerbs in Luhmühlen gestorben. Der Dortmunder sei seinen Verletzungen erlegen, teilten die Veranstalter mit. Der 25-jährige Winter war auf der 6.500 Meter langen Geländestrecke der Vier-Sterne-Prüfung bei Hindernis 20 gestürzt. Beim Aufprall auf den Boden schien der Reiter unter sein Pferd Ispo gekommen zu sein. Winter galt als großes Talent und war Mitglied im Perspektivkader des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).
Die Geländeprüfung in der Lüneburger Heide war von etlichen Zwischenfällen überschattet. Die Britin Georgie Spence zog sich beim Sturz mit ihrem Pferd Limbo einen Schlüsselbeinbruch zu. Liberal, das Pferd des Briten Tom Crisp, starb nach einem Aortaabriss. Der 15 Jahre alte Wallach war auf der Strecke plötzlich zusammengebrochen.