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Spiel im Happel-Stadion gedreht

Rapid hat nach dem missglückten Bundesliga-Auftakt ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die Grün-Weißen besiegten am Mittwoch im Happel-Stadion den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul mit 3:1 (1:1). Dominik Wydra (28.), Brian Behrendt (52.) und Deni Alar (92.) drehten mit ihren Toren das Spiel, Aurelien Chedjou (27.) hatte die Gäste vor 11.400 Fans in Führung gebracht.

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Die Wiener dominierten zu Beginn, agierten in der Offensive aber zu wenig effektiv. Und mussten wie aus dem Nichts das 0:1 hinnehmen. Innenverteidiger Chedjou bezwang nach einem Corner Goalie Marko Maric per Kopf. Dem Team von Trainer Zoran Barisic gelang aber postwendend der Ausgleich. Louis Schaub setzte sich gegen drei Gästespieler durch, sein ideales Zuspiel nützte Wydra zu einem Schuss ins linke Kreuzeck.

Philipp Prosenik (Rapid) gegen Aurelien Chedjou (Galatasaray)

APA/Georg Hochmuth

Nach der Pause kamen junge Spieler wie Philipp Prosenik zum Einsatz

Rapid mit besserer Effizienz

Danach vergab Galatasaray, das erst Ende August in die Meisterschaft startet, durch Aydin Ylmaz (32., 40.) gute Möglichkeiten. Rapid machte es nach dem Wechsel besser, nützte mit neuem Team - nur Deni Alar spielte durch - die Chancen beinahe optimal. Der eingewechselte Behrendt stellte vor den Augen des künftigen Rapidlers Florian Kainz auf 2:1, und im Finish schloss Alar die Vorarbeit von Lukas Grozurek und Stefan Schwab erfolgreich ab.

Galatasaray, von dessen Fans einige auf das Spielfeld liefen und für Unterbrechungen sorgten, hatte nach dem Wechsel mehr Anteile, die „zweite Garnitur“ der Rapidler schlug sich aber gut. Bei einem Stangenschuss von Tou Na Bangna (50.) hatten die Gastgeber aber auch Glück.

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