Mit Gas und Öl keine Grenzen
Für umgerechnet 80 bis 100 Millionen US-Dollar verkauft Katar flüssiges Erdgas - täglich. Um drei Hallen für die Handball-WM um 300 Millionen Dollar zu bauen, öffnet der Emir also die wöchentliche Portokasse und denkt alsbald an die nächsten Projekte. Überspitzt formuliert, aber wohl nicht weit weg von der Wahrheit, könnte man so die gigantischen Infrastrukturpläne Katars in der „Vision 2030“ beschreiben. Neben zwölf Fußball-WM-Stadien bis 2022 baut und plant man für weitere sportliche Großveranstaltungen. Die Jagd nach Olympia 2024 oder 2028 beinhaltet das Programm ebenso wie ein neues U-Bahn-Netz in Doha und ein Schienensystem für das ganze Land.
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