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Klagenfurt will Finalserie verlängern
„Im zweiten Finale in Wien lagen wir im dritten Satz weit voraus, ehe wir einen schweren Einbruch erlitten haben“, sagte Wildcats-Coach Joze Casar, „meine Mannschaft hat aus dieser Situation sicher wieder gelernt und wird es beim nächsten Mal besser machen.“
„Sensationelle Bilanz“ für Wildcats
Dass der Favorit nicht unschlagbar ist, bewies Klagenfurt mit dem Gewinn des Duells um Platz drei in der Mitteleuropa-Liga (MEVZA). „Das war eine Situation, in der wir überrascht haben und völlig locker aufgetreten sind“, merkte Casar an. Mit Rang dreiin der MEVZA, Platz zwei im ÖVV-Cup und dem Finaleinzug in der AVL sind die „Wildkatzen“ sehr zufrieden. „Das ist für uns eine sensationelle Bilanz“, so Casar.

GEPA/Matic Klansek
Die „Wildkatzen“ (li.) wollen im dritten Finalspiel zurückschlagen
Für die Post-Damen zählt hingegen nur der Titel. SVS-Sportdirektor Darko Antunovic ist aber vorsichtig: „Vorzeitiger Jubel ist nicht angebracht. Klagenfurt spielt ohne Druck, wird jeden Satzgewinn gegen uns wie einen Sieg feiern“, warnte Antunovic. Zählt man die Meistertitel aller Vorgängervereine dazu, würde SG SVS Post auf 49 Meisterwürden kommen.
Austrian Volley League Women, Finale
Samstag:
Klagenfurt - SVS Post
Stand in der „Best of five“-Serie: 0:2
Weitere Termine (falls notwendig): Dienstag in Post-Halle Wien (19.00), Freitag in Klagenfurt (18.30)