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Damen-A-Kader im Überblick

Der A-Kader der alpinen Damen umfasst derzeit neun Läuferinnen, die im kommenden Winter im Weltcup punkten wollen. Europacup-Gruppenchef Thomas Trinker ist sich sicher, dass der „Nachwuchs“ mit einer sehr kompakten Mannschaft in den nächsten Jahren auf sich aufmerksam machen wird.

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Ricarda Haaser ist als Europacup-Gesamtsiegerin in der im Oktober beginnenden Weltcup-Saison in allen Disziplinen startberechtigt, dazu kommen Mirjam Puchner (Super-G), Ramona Siebenhofer (Abfahrt), Tamara Tippler (Abfahrt) sowie Katharina Truppe und Lisa-Marie Zeller (beide Slalom). Aufgezeigt haben vergangenen Winter auch Nina Ortlieb als Riesentorlauf-Goldmedaillengewinnerin bei der Junioren-WM vor ihrer Teamkollegin Stephanie Brunner. Truppe holte Slalom-Bronze.

Ricarda Haaser

GEPA/Mario Kneisl

Ricarda Haaser: Die Europacup-Gesamtsiegerin 2014/15 ist in der kommenden Saison in allen Disziplinen startberechtigt. Für die 21-jährige gebürtige Tirolerin ist der Weltcup noch Neuland.

Mirjam Puchner

GEPA/Andreas Pranter

Mirjam Puchner: Bei 25 Weltcup-Einsätzen hat die 23-jährige Salzburgerin bereits drei Top-15-Ergebnisse erreicht. Puchner ist auch amtierende österreichische Meisterin in der Abfahrt.

Ramona Siebenhofer

GEPA/Harald Steiner

Ramona Siebenhofer: Die 23-jährige Salzburgerin eroberte 2010 bereits einen sechsten Platz beim RTL-Weltcup in Maribor. In der Saison 2013/14 wurde sie Siebente in der Kombi-Weltcup-Wertung.

Tamara Tippler

GEPA/Mario Kneisl

Tamara Tippler: Die 24-Jährige Speed-Spezialistin hat ebenfalls bereits Weltcup-Luft geschnuppert und als beste Platzierung zwei 25. Plätze zu Buche stehen. Im Winter will sich die Niederösterreicherin in den Top 30 etablieren.

Katharina Truppe

GEPA/Mario Kneisl

Katharina Truppe: Die 19-jährige Kärntnerin hat 2015 ihre ersten Weltcup-Einsätze absolviert. Dreimal kam die Slalom-Dritte der Junioren-WM nicht ins Ziel, in Flachau verpasste sie als 45. die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

Lisa-Maria Zeller

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Lisa-Maria Zeller: Die 23-Jährige hat noch keine Weltcup-Erfahrung. Bei der Junioren-WM in Quebec 2013 holte die Salzburgerin Gold im Riesentorlauf, in der letzten Saison gewann sie die Slalom-Wertung im Europacup.

Stephanie Venier

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Stephanie Venier: Die 21-jährige Speed-Spezialistin, die am 12. Jänner 2013 ihr Weltcup-Debüt gab, wurde im Winter durch eine Verletzung zurückgeworfen. Doch die Junioren-Weltmeisterin 2013 im Super-G befindet sich bereits wieder im Training.

Stefanie Moser

GEPA/Christian Walgram

Stephanie Moser: Die 27-jährige Tirolerin zählt zu den Weltcup-Routiniers im A-Kader, bereits 2007 gab sie ihr Weltcup-Debüt. Ihre bisher beste Saison hatte sie in der Saison 2012/13, als sie fünf Top-Ten-Plätze in Abfahrt und Super-G holte. Eine Bänderverletzung im Winter warf sie allerdings wieder zurück.

Bernadette Schild

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Bernadette Schild: Die 25-jährige Schwester von Marlies Raich kann ebenfalls bereits auf eine mehrjährige Karriere zurückblicken. Im Weltcup schaffte sie bisher drei Podiumsplätze, bei der WM 2013 wurde sie Slalom-13. Weiters holte sie bei der Junioren-WM 2008 Gold im Slalom, ein Jahr später gab es Silber.

Nina Ortlieb

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Nina Ortlieb: Die Tochter von Abfahrtsolympiasieger Patrick Ortlieb holte bei der Junioren-WM im März Gold im Riesentorlauf. Die 19-jährige Vorarlbergerin, derzeit noch im B-Kader, verpasste im Februar ihren ersten Europacup-Sieg im Super-G von Davos nur um eine Hundertstelsekunde.

Stephanie Brunner

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Stephanie Brunner: Die 21-jährige Tirolerin kam bisher zu neun Weltcup-Einsätzen, als beste Platzierung holte die Technikspezialistin 2012 Rang 23 beim Slalom in Schladming. Im selben Jahr wurde sie Junioren-Weltmeisterin in derselben Disziplin, muss sich aber aus dem B-Kader wieder nach oben arbeiten.