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Erstmals seit 1985 MLB-Champion

Die Kansas City Royals sind erstmals seit 1985 wieder Champion in der Major League Baseball (MLB). Der Vizemeister der Vorsaison gewann das fünfte Spiel der World Series in der Nacht auf Montag (Ortszeit) bei den New York Mets nach zwölf langen Innings mit 7:2 und entschied damit die spannende „Best of seven“-Finalserie mit 4:1 für sich.

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Wie schon am Sonntag im vierten Match gelang den Royals erneut ein spätes Comeback. Im neunten und letzten Inning lagen die Gäste 0:2 hinten, schafften aber durch Lorenzo Cain und Eric Hosmer noch den Ausgleich, sodass die Partie fortgesetzt werden musste. Mit fünf Runs im zwölften Inning sorgte Kansas für die Entscheidung und feierte die zweite MLB-Meisterschaft der Clubgeschichte.

Kansas City Royals

ReutersUSA TODAY Sports/Jeff Curry

Titelfeier für Kansas im Stadion der unterlegenen New York Mets

Mets müssen weiter warten

„Es ist unglaublich. Wir sind wie eine Familie und wussten, dass wir etwas Spezielles schaffen würden. Ich habe es schon im Frühjahr gespürt“, jubelte Catcher Salvador Perez, der zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie gekürt wurde. „Ich fühle keinen Schmerz, gar nichts. Ich bin bereit zu feiern“, jubelte der Venezolaner.

Kansas City Royals

ReutersUSA TODAY Sports/Brad Penner

Kabinenparty nach erlösendem Triumph

Die Mets dagegen mussten sich in der Endspielserie wie schon bei der bisher letzten Finalteilnahme 2000 mit 1:4 geschlagen geben und warten weiterhin auf den ersten Titel seit 1986. „Ich gratuliere den Royals. Sie haben großartig gespielt“, zeigte sich Mets-Manager Terry Collins trotz großer Enttäuschung als fairer Verlierer.

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