Fertigstellung pünktlich im Juni 2016
Die „grüne Hölle“ von Hütteldorf, Rapids neues Allianz-Stadion, war am Donnerstag Schauplatz der traditionellen Gleichenfeier. „Die erste Halbzeit haben wir hinter uns“, kommentierte Christoph Peschek die Fertigstellung des Rohbaus. „Hoffentlich brauchen wir keine Rapid-Viertelstunde“, scherzte der Geschäftsführer des Rekordmeisters, der sich für die pünktliche Eröffnung Ende Juni 2016 äußerst zuversichtlich zeigte.
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ORF.at/Christian Öser
Das markante, 20 Meter hohe Rapid-Logo fehlt noch an der Fassade. Nun bleiben rund acht Monate Zeit, das Stadion innen wie außen fertigzustellen.

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Der Rohbau besteht aus 48 Hauptsäulen, jede davon wiegt 45 Tonnen. Die Fertigteile wurden „wie ein großer Lego-Bausatz zusammengesteckt“, erklärte Rapid-Präsident Michael Krammer.

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„Es wird eine geile Geschichte, in dem Stadion zu spielen“, freute sich auch Rapid-Sportdirektor Andreas Müller, der auf der Gleichenfeier die Verlängerung des Vertrags mit Trainer Zoran Barisic bis 2018 bekanntgab. Auch Müller selbst bleibt den Grün-Weißen zumindest bis 2019 erhalten.

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„Wir freuen uns alle auf die Stimmung“, zeigte sich auch Barisic begeistert. „Das ist ein fantastisches Stadion.“ Gereicht wurden traditionell Brot und Salz, aber, wie es sich für Rapid gehört, selbstverständlich grün eingefärbt.

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Bundespräsident Heinz Fischer, seit jeher bekennender Rapid-Fan, ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Anwesenden zu richten - wenn auch diesmal aus terminlichen Gründen nur via Videowall.

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Das Fundament musste wegen des schlechten Baugrunds extra verstärkt werden. Insgesamt 650 Mischerladungen Beton wurden dafür verwendet. Die Tribünenplatten wurden einem ganz speziellen Belastungstest unterzogen, bei dem auf einem Teil 84 Personen hüpfend Rapid-Sprechchöre sangen.

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Mit Kapitän Steffen Hofmann, seinem Vize Mario Sonnleitner, Stefan Schwab, Stefan Stangl, Christopher Dibon und Deni Alar wollten sich auch einige Rapid-Spieler den Blick in das Innere der Arena nicht entgehen lassen.

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Wie schon beim Spatenstich im Februar feierten zahlreiche Rapid-Legenden die Fertigstellung des Rohbaus, darunter Ernst Dokupil, Walter Skocik, Rudi Flögel und der bald 90-jährige Fredi Körner.

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In Teilen ist auch schon die grün-weiße Dachkonstruktion errichtet. Die nächsten Schritte, die noch heuer angegangen werden sollen, sind die Fertigstellung der Dachkonstruktion und der Innenausbau.
Linda Ellerich und Christian Öser, ORF.at
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