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Warten auf Diagnose

Der Weltcup-Riesentorlauf der Ski-Damen ist am Samstag in Aare ohne Mikaela Shiffrin über die Bühne gegangen. Die US-Amerikanerin - neben ihrer Landsfrau Lindsey Vonn die erste Anwärterin auf den Gesamtweltcup - stürzte beim Einfahren und verletzte sich dabei am rechten Knie. Eine genaue Diagnose war vorerst noch nicht bekannt.

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Shiffrin liegt im Gesamtweltcup nach sieben Rennen nur vier Zähler hinter Vonn. Eine genaue Diagnose war vorerst noch nicht möglich, weil im Krankenhaus in Aare nur Röntgenaufnahmen möglich sind. Daher wurde die 20-jährige Shiffrin nach Östersund in die nächste größere Klinik gebracht. Dort hatte sie im Laufe des Samstags einen Termin für weiter Untersuchungen.

Shiffrin beweist Humor

Bis dahin vertrieb sich Shiffrin relativ gut gelaunt die Zeit auf ihrem Hotelzimmer, wie ein Bild von ihr auf Facebook zeigt. Die Aufnahme zeigt sie mit Schiene am rechten Bein sowie angezogenem Sturzhelm und Handschuhen im Bett. „Ich warte auf ein MRI, dann werden wir sehen. Drückt mir die Daumen“, schrieb Shiffrin und fügte #youcantslowmedown (nichts kann mich bremsen) an.

Screenshot von Mikaela Shiffrins Facebook-Seite

Screenshot facebook.com

Trotz Verletzung ist Mikaela Shiffrin offensichtlich nicht allzu besorgt

Das Kreuzband soll nach ORF-Informationen laut Shiffrins Manager Kilian Albrecht stabil sein, alles andere sei vor der MRI-Untersuchung „Spekulation“. Wie TV-Bilder zeigten, wurde Shiffrin nach ihrem Sturz humpelnd in den Sicherheitszaun aus dem Zielraum gebracht.

Eine schwere Verletzung könnte Sara Hector erlitten haben. Die Schwedin überdrehte während der Fahrt ihr Knie und musste verletzt aufgeben. Sie wurde mit dem Akja ins Ziel gebracht. Eine genaue Diagnose steht auch in diesem Fall noch aus.

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