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470er-WM startet mit Flaute

Zum Auftakt der Medaillenjagd bei der 470er-WM vor Buenos Aires auf dem Rio de la Plata haben einige Favoriten Federn lassen müssen. Der erste Regattatag in Argentinien begann wegen einer Flaute mit dreistündiger Verspätung. Die österreichischen Boote blieben nicht fehlerfrei, liegen nach zwei Wettfahrten aber in Schlagdistanz.

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Lara Vadlau und Jolanta Ogar sarteten mit einem 21. und siebenten Platz in das Unternehmen Titelverteidigung. Die Doppelweltmeisterinnen rangieren damit nach zwei Wettfahrten unmittelbar hinter den Olympiasiegerinnen von London, Jo Aleh und Polly Powrie (NZL), auf Platz zehn.

470er-Wettfahrt von Lara Vadlau und Jolanta Ogar

OeSV

Vadlau/Ogar liegen nach zwei Wettfahrten auf Zwischenrang zehn

Erste Gejagte sind die US-Amerikanerinnen Anne Haeger und Briana Provancha. Mit Lecointre/Defrance (FRA) und Mills/Clark (GBR) kassierten zwei Mitfavoritinnen bereits eine Disqualifikation wegen Frühstarts und damit ein Streichresultat.

Hohe Fehlerquote bei schlechten Bedingungen

Auch bei den ersten Entscheidungen in der Herren-Konkurrenz war die Fehlerquote aufgrund der komplexen Leichtwindverhältnisse ungewöhnlich hoch. So müssen sich die Olympiasieger und fünffachen Weltmeister Mathew Belcher und Will Ryan (AUS) nach einer Disqualifikation (Frühstart) und Platz 21 mit Zwischenrang 33 begnügen.

Matthias Schmid und Florian Reichstädter starten mit den Plätzen 26 und zwölf in die Titelkämpfe, die Vize-Europameister von Athen liegen auf Zwischenrang 20. David Bargehr und Lukas Mähr kommen zum Auftakt auf die Plätze 23 und 17 und damit Zwischenrang 23. Das Feld wird von den Neuseeländern Paul Snow-Hansen und Daniel Willcox angeführt.

Die Top Ten, die am Samstag im Medal Race um die Entscheidung segeln, werden in täglich zwei und in Summe zehn Wettfahrten ermittelt.

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