FIFA-Chef Infantino involviert

Auch die UEFA hat Geschäfte mit Sportrechtehändlern gemacht, die im FIFA-Skandal angeklagt sind. Aus den Panama-Papers lässt sich rekonstruieren, dass der neue FIFA-Chef Gianni Infantino involviert war. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ geht es dabei um einen TV-Deal, den Infantino im September 2006 noch als Direktor der UEFA-Rechtsabteilung abschloss. Weiterverkauft wurden die Rechte von einer Briefkastenfirma um das Dreifache. Sportrechte-Insider beurteilten den Vertrag, der bezüglich Verkaufspreis und Verantwortung Fragen aufwirft, als seltsam. Sowohl Infantino als auch die UEFA gestanden die Geschäftsbeziehung erst, nachdem sie mit Fakten konfrontiert wurden.

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