Leverkusen dementiert Einigung
Der Wechselpoker rund um ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragovic geht weiter. Nachdem der TV-Sender „Sky“ am Montagabend den Transfer von Dynamo Kiew zu Bayer Leverkusen bereits als fix vermeldet hatte, dementierte Bayer-Sportchef Rudi Völler Dienstagfrüh: „Wir stehen in Verhandlungen, aber nicht zu diesen genannten Summen“, wird Völler auf der Website des Fußballfachblattes „kicker“ zitiert.
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Eine Einigung, wonach der 25-jährige Verteidiger um 19 Millionen Euro plus Bonuszahlungen nach Leverkusen wechseln soll, bezeichnete Völler als „völliger Blödsinn“. Die Forderungen der Ukrainer scheinen dem Champions-League-Starter, bei dem auch die Österreicher Julian Baumgartlinger und Ramazan Özcan unter Vertrag stehen, zu hoch. „Es gibt keinen Zugzwang, weil Ömer Toprak uns nicht verlässt“, wird Völler zitiert.

Reuters/Phil Noble
Die Zukunft von ÖFB-Teamverteidiger Dragovic ist weiter völlig offen
Dragovic war im Sommer 2013 um neun Millionen Euro als bisher teuerster österreichischer Fußballer vom Schweizer Meister FC Basel nach Kiew gewechselt und unterschrieb einen Vertrag bis 2018. Mit dem Ukrainern gewann er zweimal die Meisterschaft (2015, 2016), zweimal den Cup (2014, 2015) und holte 2016 auch den ukrainischen Supercup. Bereits seit Längerem wird über einen Wechsel des 25-Jährigen nach Leverkusen spekuliert.
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