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Einzug in K.-o.-Phase zahlt sich aus

Rapid ist in der Vorsaison mit Abstand Bestverdiener unter Österreichs Europacup-Teilnehmern gewesen. Die vom Europäischen Fußballverband (UEFA) am Dienstag bekanntgegebenen Zahlen bestätigen das. Demnach erhielten die Wiener, die in der Europa-League-Gruppenphase fünf Siege feierten, 10,633 Mio. Euro an UEFA-Prämien.

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Inkludiert sind da drei Millionen für das Aus im Quali-Play-off zur Champions League. In der Europa League schied Rapid zwar in der K.-o.-Phase sofort aus, machte mit seinen guten Leistungen in der Gruppenphase aber auch gute Kasse. 2,4 Millionen für das Antreten, 2,523 Millionen an Punkteprämien, 2,209 aus dem Marktpool sowie 500.000 Euro für das Erreichen des Sechzehntelfinales summierten sich auf insgesamt 7,633 Millionen Euro.

Steffen Hofmann und Loui Schaub jubeln

ORF.at/Dominique Hammer

Rapids Höhenflug in der Europa League zahlte sich auch finanziell aus

Die anderen heimischen Europacup-Teilnehmer, die allesamt nicht die Gruppenphase eines der beiden Bewerbe erreichten, partizipieren immerhin noch am Topf der Solidaritätszahlungen. Salzburg, das erst in der CL-Quali, dann im Quali-Play-off der EL scheiterte, kassiert 880.000 Euro (650.000 CL, 230.000 EL), Altach immerhin noch 450.000. Danach folgen der WAC (430.000) und Sturm Graz (220.000).

ManCity mit knapp 83,9 Millionen Spitzenreiter

Internationaler Spitzenverdiener war der englische Ex-Meister Manchester City, der es mit dem Halbfinal-Aus auf 83,853 Millionen brachte. Champions-League-Sieger Real Madrid (80,067 Mio.) und Juventus Turin (76,256 Mio.) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Dahinter reihen sich Paris St. Germain (70,803 Mio.), Atletico Madrid (69,665 Mio.) sowie Chelsea (69,174 Mio.) ein.

Insgesamt schüttete die UEFA gut 1,345 Milliarden Euro aus. Das war eine Steigerung von 315 Millionen Euro im Vergleich zur Saison davor. Bei der Verteilung der Gelder spielt auch der Wert des TV-Marktes in den jeweiligen Ländern der Clubs eine Rolle.

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