Waliser geben Sieg aus der Hand
Wales hat in der Qualifikation für die WM-Endrunde 2018 in Russland so wie Österreich einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der EM-Semifinalist gab am Samstag in Cardiff gegen Serbien dank eines späten Gegentreffers noch den Sieg aus der Hand und musste sich mit einem 1:1-(1:0)-Unentschieden begnügen. Die Serben sind damit erster Verfolger von Tabellenführer Irland.
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Gareth Bale hatte die Hausherren in Cardiff in der 30. Minute mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze in Führung gebracht. Nach seinem 26. Tor im Teamdress fehlen dem Superstar nur noch zwei Treffer auf den Landesrekord von Ian Rush. In der zweiten Hälfte drängten die Waliser auf weitere Treffer, der K.-o.-Schlag wollte jedoch nicht gelingen. Stattdessen gelang Aleksandar Mitrovic, der schon beim 3:2 über Österreich zweimal getroffen hatte, in der 85. Minute der Ausgleich. Besonders bitter für Wales: Unmittelbar davor hatte Bale nur die Stange getroffen.
Reuters/Action Images/Matthew Childs
Mitrovic sicherte Serbien mit der ersten Chance in Hälfte zwei das Remis
Die Serben, vor dem vierten Spieltag noch Tabellenführer, sind mit acht Punkten nun mit zwei Zählern Rückstand erster Verfolger von Spitzenreiter Irland. Die Waliser, die bereits am dritten Spieltag zu Hause gegen Georgien nur remis gespielt hatten, liegen mit sechs Punkten auf Rang drei. Österreich ist mit vier Zählern Vierter.
Erster Punkt für Moldawien
Im Nachzüglerduell der Österreich-Gruppe trennten sich Georgien und Moldawien in Tiflis 1:1 (1:0). Valeri Qazaishvili vom polnischen Meister Legia Warschau brachte die Gastgeber, für die Rapid-Legionär Giorgi Kvilitaia bis zur 64. Minute spielte, in Führung (16.). Doch Alexandru Gatcan traf mit einem herrlichen Volley noch zum Ausgleich (78.) und bescherte dem Tabellenletzten damit im vierten Spiel den ersten Punkt. Die ebenfalls weiter sieglosen Georgier halten nun bei zwei Zählern.
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