Von Hirscher bis Pöltl
Das Gefühl des Erfolges ist es, das Sportlerinnen und Sportler in der Regel in ihrem Tun antreibt. Auch 2016 erreichten viele ihr Ziel. Aus österreichischer Sicht werden sich Skistar Marcel Hirscher, die heimischen Fußballerinnen und Basketball-Talent Jakob Pöltl das abgelaufene Jahr wieder rot in ihrer Biografie anstreichen.
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Kristallimperium: Marcel Hirscher schrieb 2016 Geschichte. Als erster alpiner Rennläufer holte sich der Salzburger zum fünften Mal in Serie den Gesamtweltcup und kann nun seine Sammlung an Kristallkugeln gerade noch an einer Hand abzählen.

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Besser, am besten, Gut: Bei den Damen war Lara Gut die Läuferin der Saison und gewann erstmals seit Vreni Schneider 1995 wieder die große Kugel für die Schweiz

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Heimat großer Töchter: Dass es die Männer erstmals aus eigener Kraft zu einer EM geschafft hatten, ließen die Frauen nicht lange auf sich sitzen. Österreichs Nationalteam überstand die Qualimühle mit Bravour und darf sich 2017 ebenfalls zum ersten Mal mit den Besten Europas messen.

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Ausgeflucht: 108 Jahre musste man bei den Chicago Cubs auf einen neuerlichen Meistertitel im Baseball warten. 2016 war es wieder so weit, aus den „Lovable Loser“ wurden Champions.

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Siegreicher Zizou: Zinedine Zidane schaffte heuer als Trainer das, was ihm schon als Spieler gelungen war. Der Franzose holte mit Real Madrid den Titel in der Champions League - und das gleich in seinem ersten Jahr als Cheftrainer.

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Das Wunder von Leicester: Die „Foxes“ ließen in der englischen Premier League die Großclubs aus London und Manchester durch die Finger schauen und holten sich erstmals in ihrer 132-jährigen Geschichte die Meisterschaft

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Ein Schotte rockt: Andy Murray beendete gegen Ende der Saison Novak Djokovics Vorherrschaft im Herren-Tennis. Der Schotte holte neben Olympiagold auch die Titel in Wimbledon und beim ATP-Finale und stieß den Serben damit vom Thron.

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Angie macht es Steffi nach: Auch im Damen-Tennis gab es einen Wechsel an der Spitze der Hackordnung. Angelique Kerber legte mit ihrem Sieg bei den Australian Open über Serena Williams den Grundstein für ein Traumjahr. Am Ende löste die Deutsche die US-Amerikanerin auch als Nummer eins der Weltrangliste ab und folgte damit ihrem Vorbild Steffi Graf nach.

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Ein „Baum“ erobert die NBA: Jakob Pöltl schrieb 2016 rot-weiß-rote Sportgeschichte. Der Center schaffte als erster Österreicher den Sprung in die stärkste Basketball-Liga der Welt und erhielt gleich einen neuen Spitznamen. Aus dem „Baum“ wurde der „Austrian Hammer“.

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Die Kavaliere von Cleveland: Auch wenn es im Baseball für die Indians nicht zum Titel reichte, durfte Cleveland eine Siegesparade veranstalten. LeBron James und die Basketballer der Cavaliers holten erstmals den NBA-Titel - und sorgten für einen seltenen Lichtblick in der Sportgeschichte der gebeutelten Ohio-Metropole.
Peter Pfeiffer/Karl Huber, ORF.at