Comeback verzögert sich
Robert Almer wird Österreichs Nationalmannschaft in den nächsten beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Wales und Georgien (2. und 5. September) aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung stehen. Der Torhüter von Austria Wien arbeitet nach einem im vergangenen Oktober erlittenen Kreuzbandriss an seinem Comeback, laut Austria-Trainer Thorsten Fink ist dieses aber nicht absehbar.
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„Robert braucht noch Zeit. Es wird noch dauern“, sagte Fink beim Auftakt der Wiener in die Sommervorbereitung. Osman Hadzikic wird weiterhin die Nummer eins im Gehäuse der Violetten bleiben. Auf einen genauen Zeitpunkt der Rückkehr des 33-jährigen Almer wollte sich Fink nicht festlegen.

GEPA/Christian Ort
Gegen die AS Roma zog sich Almer seine schwere Knieverletzung zu
Knie als Problemfall
Almer hatte sich Ende Oktober im Europa-League-Spiel der Austria bei der AS Roma (3:3) einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Seitenbandes im rechten Knie zugezogen. Auch der Meniskus wurde in Mitleidenschaft gezogen und machte auch nach der ersten Operation weiter Probleme. Anfang Februar musste sich Almer deshalb einem weiteren Eingriff unterziehen.
Für Österreich stand beim 1:1 in Irland zuletzt Heinz Lindner im Tor. Nach dem Doppel in Wales und zu Hause gegen Georgien warten zum Abschluss der WM-Qualifikation noch Spiele daheim gegen Serbien (6. Oktober) und auswärts gegen Moldau (9. Oktober).
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