Durch Aufgabe der Gegner
Roger Federer und Novak Djokovic haben am Dienstag in Wimbledon jeweils nach Aufgaben ihrer Gegner die zweite Runde erreicht und nur Kurzarbeit geleistet. Der Schweizer Federer überholte mit seinem 85. Sieg bei dem Rasenturnier in London den US-Amerikaner Jimmy Connors, der 84 Matches in Wimbledon gewonnen hat, und ist nunmehr alleinige Nummer eins.
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Federer führte beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres gegen Alexander Dolgopolow mit 6:3 3:0, als der Ukrainer wegen einer Knöchelblessur nicht mehr weiterspielen konnte. „Es gab Gerüchte, dass er nicht ganz fit ist. Ich spielte offensiv und zog mein Spiel durch“, sagte Federer, der in der zweiten Runde auf den Serben Dusan Lajovic trifft. Federer hat zudem laut ATP in dem Match das 10.000. Ass seiner Karriere serviert.

AP/The Yomiuri Shimbun
Novak Djokovic stand nur rund 40 Minuten auf dem Platz
Da bereits die Partie zwischen dem Serben Djokovic und Martin Klizan einen ähnlichen Verlauf genommen hatte - der slowakische Außenseiter gab ebenfalls zu Beginn des zweiten Satzes beim Stand von 3:6 0:2 nach 40 Minuten auf -, kamen die Zuschauer auf dem Centre-Court am Dienstag nur für kurze Dauer in den Genuss von Weltklassetennis der Herren.
Kerber meistert Auftakthürde
Den Auftakt am Centre-Court hatte die Weltranglistenerste Angelique Kerber gemacht. Fünf Wochen nach ihrem enttäuschenden Erstrunden-Aus bei den French Open in Paris besiegte die Deutsche die US-Qualifikantin Irina Falconi mit 6:4 6:4 und zog in die zweite Runde ein. „Ich bin froh, dass ich es gemeistert habe“, meinte Kerber. Die als Nummer drei gesetzte Tschechin Karolina Pliskova setzte sich gegen die Russin Jewgenia Rodina mit 6:1 6:4 durch.
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