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Ex-Tournee-Sieger weiter im Pech
Gemäß der ersten Diagnose erlitt der 25-jährige Niederösterreicher eine schwere Gehirnerschütterung mit leichter Einblutung ins Gehirn, eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen und eine Rissquetschwunde im Gesicht. Knochenbrüche wurden keine festgestellt.

APA/Barbara Gindl
Seit dem Sieg bei der Vierschanzentournee ist Diethart vom Pech verfolgt
Bei Bewusstsein und ansprechbar
Laut Mitteilung des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) ist Diethart, der seit einigen Saisonen nach schweren Stürzen an der Rückkehr in den Weltcup-Zirkus arbeitet, aber bei Bewusstsein und ansprechbar. Unmittelbar nach dem Sturz war er kurz ohne Bewusstsein gewesen.
Der Unfall passierte im Rahmen des ersten Vorbereitungskurses der ÖSV-Kontinentalcup- und -FIS–Cup-Mannschaften. Diethart hatte im Training nach dem Absprung die Kontrolle über sein Flugsystem verloren und war auf den Vorbau gekracht. Am Donnerstag wird eine weitere Computertomografie durchgeführt, danach soll es ÖSV-Updates zu Dietharts Gesundheitszustand geben.