Alles auf Schiene
Die Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio laufen nach Aussagen der Organisatoren „reibungslos“. Der Bau des neuen Nationalstadions und anderer Einrichtungen liege im Zeitplan, sagte Toshiro Muto, Chef des Tokioter Olympiaorganisationskomitees, am Donnerstag.
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Angesichts von Sorgen über die Wasserqualität in Odaiba in der Bucht von Tokio, wo die Triathlon-Bewerbe ausgetragen werden, würden im Juli und August großangelegte Versuche mit Unterwasserabschirmungen durchgeführt. Vorherige Experimente hätten gezeigt, dass diese wirksamen seien, sagte Muto.
Gesundheitssorgen nach Wassertests
Vergangenes Jahr waren Gesundheitssorgen aufgekommen, nachdem bei Wasserproben Escherichia-coli-Bakterien in einer Konzentration von bis zum 20-Fachen des erlaubten Werts gemessen wurden. Die Stadtverwaltung von Tokio führte das auf Rekordregenfälle zurück.
Reuters/Issei Kato
Die Wasserqualität rund um Tokio macht den Veranstaltern noch etwas Sorgen
Insgesamt 43 Veranstaltungsstätten wird es bei den Spielen in zwei Jahren geben. Acht davon werden für eine langfristige Nutzung neu gebaut, 25 bestehen bereits, und zehn Anlagen werden vorübergehend genutzt. Muto versprach saubere Spiele. So kommen mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenbusse und andere Fahrzeuge zum Einsatz. Geplant sei der Bau einer Wasserstofftankstelle für die Sommerspiele, hieß es.
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