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„Wir sind die Mafia“

Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone, der am Donnerstag seinen 80. Geburtstag begeht, war nie um skurrile Sprüche verlegen. Eine Auswahl der besten Sager:

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Eccelstone über das Alter: „Ich glaube, wenn die Leute 100 werden, dann sollten sie anfangen, über die Pension nachzudenken. Ich bin da aber nicht sicher.“

Über den Tod: „Wenn ich mitten in einem Grand Prix sterben würde - kein Problem! Mir wäre aber lieber, wenn es erst nach dem Zieleinlauf passiert.“

Auf die Frage, wann seine Autobiografie erscheint: „Am Morgen nach meinem Tod - und die ersten zwölf Exemplare gehen ans Finanzamt.“

Auf die Frage, was er machen würde, wenn er noch einmal 22 Jahre alt wäre: „Ich würde versuchen, eine 18-jährige Freundin zu finden.“

Über sein Geschäftsprinzip: „Ich glaube, mit Demokratie bringt man den Laden nicht zum Laufen.“

Zum selben Thema: „Ich würde auch als Blumenhändler versuchen, so gut wie möglich abzukassieren. Doch mein Herz hängt am Motorsport.“

Über seine langjährige Zusammenarbeit mit dem damaligen FIA-Präsidenten Max Mosley: „Wir sind nicht so etwas wie die Mafia, sondern wir sind die Mafia.“

In Anspielung auf die Trennung von seiner Frau Slavica: „Warum sollte ich Bodyguards nehmen? Von der einzigen Person, die mich unter Druck setzt, bin ich jetzt geschieden.“

Vor einer Reise zum Japan-Grand-Prix: „Ich liebe es, nach Japan zu fliegen! Dort sind alle so groß wie ich.“

Zur verbesserten Sicherheit auf Formel-1-Strecken: „Bei manchen Auslaufzonen geht einem das Benzin aus, bevor man in die Streckenbegrenzung kracht.“

Zu den Olympischen Spielen 2012 in seiner Heimatstadt London: „Das einzig Gute an Olympia ist die Eröffnungs- und die Schlussfeier. Das ist eine tolle Show. Ansonsten ist es völliger Quatsch.“

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