Denkmal für verunglückten Olympiarodler
Zur Erinnerung an den bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver tödlich verunglückten Rodler Nodar Kumaritaschwili ist in dessen Heimatort in Georgien ein Denkmal errichtet worden. An der Einweihung in Kumaritaschwilis Heimatort Bakuriani nahm auch der Präsident des Rodel-Weltverbandes (FIL), Josef Fendt, teil, berichtete die FIL am Donnerstag auf ihrer Homepage.
Kumaritaschwili sei posthum mit dem Orden in Silber des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ausgezeichnet worden, hieß es zudem. Der 21-jährige Georgier war im Februar kurz vor der Eröffnungsfeier der Winterspiele in Vancouver auf der Hochgeschwindigkeitsbahn von Whistler tödlich verunglückt. Der Athlet wurde ausgangs der Zielkurve aus der Eisrinne katapultiert und erlag seinen schweren Verletzungen.