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Slogan für Heim-WM 2013

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) ermittelt den Slogan für die Heim-WM 2013 in Schladming. Dazu aufgerufen sind alle Skifans, die ihren Vorschlag bis 24. April auf der offiziellen WM-Website posten können. Über den besten Slogan, der mit 1.000 Euro und freiem Eintritt bei drei WM-Bewerben für zwei Personen prämiert wird, entscheidet eine Expertenjury.

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Die dafür in wenigen Worten zu beantwortende Frage lautet: „Was bedeutet Schladming 2013 für Sie?“ In Schladming selbst laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Während der „Planet Planai“ - die neue Talstation - bereits eröffnet wurde, wird das Medien-Center gerade gebaut. Die verkehrstechnischen Planungen mussten zwar mit der Streichung des neuen Knoten Trautenfels abgeändert werden, doch immerhin noch rund elf Millionen Euro sollen laut Verkehrsressort des Landes Steiermark in örtliche Verbesserungen fließen.

Der „Planet Planai“ umfasst drei multifunktionelle, miteinander verbundene Gebäudekomplexe: Im südlichsten Teil in der Nähe des Zielhangs ist das Hauptquartier der Planai-Bahnen beheimatet, im Mittelteil stehen Büroräume für den Wintersportverein Schladming, den ÖSV und die FIS zur Verfügung, und der nördlichste Teil mit rund 1.000 Quadratmeter Glasfassade gilt als moderner Gästebereich mit vier Aufzügen, Rolltreppen, Skiverleih und Sportgeschäft. Dort liegt dann auch das WM-TV-Studio.

400 Millionen Euro

Seit Dezember ist der „Planet“ in Betrieb. Über dieses 14 Meter hohe Gebäude werden auf dem Dach dann die temporären Tribünen errichtet, einige der 12.000 bis 15.000 Fans werden dann bis zu 27 Meter hoch über der Straße sitzen. Die Gesamtinvestition alleine der Planai-Bahnen für die WM beträgt 52 Millionen Euro, wovon 26 bereits verbaut sind. Insgesamt rechnet man in der Region mit WM-Investitionen von rund 400 Millionen Euro.

Aus der ehemaligen „Skispitze“, die bei der WM mächtig und quer über das Zielstadion ragen sollte, war zunächst ein „Siegestor“ geworden. Weil auch dieses den TV-Kameras die Sicht verstellt, ist nun ein im „Unendlichen“ endendes Halbtor, in das auch ein „Miniplanet“ eingeführt werden soll, angedacht. „Dieses Tor soll eine Landmarke werden, die noch lange an die WM erinnert“, betonte Geschäftsführer Ernst Trummer.

Weltcup-Finale 2012

Neu wird bis zur WM (4. bis 17. Februar 2013) neben der noch besseren und HD-tauglichen Flutlichtanlage sowie einer offenen Internetversorgung der ganzen Region auch der Abfahrtsstart der Herren mit einer extrem steilen Anfahrtsrampe. Der Zielhang ist ohnehin der steilste im Weltcup. Alles wird erstmals beim Weltcupfinale vom 14. bis 18. März 2012 zu sehen sein.

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