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Von Salzburg nach Monaco
Als erstes Ziel stand der Gaisberg auf dem Programm, den der Brasilianer Richard Pethigal nach 1:15 Stunden Aufstieg als Erster erreichte. Von dort ging es mit dem Gleitschirm in Richtung Dachstein zum ersten Wendepunkt.

Global-Newsroom.com/Vitek Ludvik
Aufbruch ins große Abenteuer.
Schwierige Bedingungen
Wechselnde Windverhältnisse und wenig Thermik zwangen die Athleten allerdings zu minutenlangen „Warteschleifen“ über den Tausenden Fans, die den Salzburger Hausberg erklommen hatten. „Die Taktik ist entscheidend. Ich will heute noch den Dachstein erreichen“, erklärte Lokalmatador Helmut Eichholzer aus Kuchl kurz vor dem Abflug.
Neben Eichholzer nehmen aus Österreich auch der Tiroler Mike Küng, Christian Amon aus Hallstatt sowie der Grazer Paul Guschlbauer an diesem Adventure-Race teil. „864 schmerzvolle Kilometer warten auf uns. Entweder ich trage den zehn Kilo schweren Gleitschirm, oder er trägt mich. Ich bin zum dritten Mal am Start und will diesmal das Ziel erreichen“, erklärte Amon.

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Wo geht’s nach Monaco?
Mehrere Wendepunkte müssen passiert werden
Auf dem Weg ans Mittelmeer müssen genau festgelegte Wendepunkte passiert werden. Nach dem Gaisberg warten Dachstein, Großglockner, Drei Zinnen, Piz Palü, Matterhorn, Mont Blanc und der Mont Gros auf die Sportler, die zu Fuß überquert beziehungsweise angeflogen werden müssen. Dazwischen dürfen sie ihre Route über die Alpen selbst wählen. Titelverteidiger ist der Schweizer Christian Maurer (SUI). Er benötigte 2009 neun Tage, um das Ziel im Fürstentum zu erreichen. Die Athleten sind abgesehen von einem Betreuerteam am Boden auf sich alleine gestellt.