Themenüberblick

Europa mit 13 Ländern bei der Endrunde

Überblick über die einzelnen Zonen in der Qualifikation für die Fußball-WM 2014 in Brasilien:

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WM-Qualifikation in Afrika

52 Mitgliedsverbände des Kontinents spielen um fünf WM-Startplätze. Die 24 Mannschaften, die am schlechtesten platziert sind, treffen im November in der ersten Runde (Hin- und Rückspiel) aufeinander. Danach wird in zehn Gruppen gespielt.

Gruppe A:
Südafrika, Botswana, Zentralafrika, Somalia/Äthiopien
Gruppe B:
Tunesien, Kap Verde, Sierra Leone, Äquatorialguinea/Madagaskar
Gruppe C:
Elfenbeinküste, Marokko, Gambia, Tschad/Tansania
Gruppe D:
Ghana, Sambia, Sudan, Lesotho/Burundi
Gruppe E:
Burkina Faso, Gabun, Niger, Sao Tome und Principe/Kongo-Brazzaville
Gruppe F:
Nigeria, Malawi, Seychellen/Kenia, Dschibuti/Namibia
Gruppe G:
Ägypten, Guinea, Simbabwe, Komoren/Mosambik
Gruppe H:
Algerien, Mali, Benin, Eritrea/Ruanda
Gruppe I:
Kamerun, Libyen, Guinea-Bissau/Togo, Swasiland/Kongo
Gruppe J:
Senegal, Uganda, Angola, Mauritius/Liberia
Die zehn Gruppensieger kämpfen in Hin- und Rückspiel um fünf Plätze für die Endrunde in Brasilien.

WM-Qualifikation in Asien

Insgesamt 4,5* Plätze sind für die 43 asiatischen Teams vorgesehen. Die 38 Länder, die am schlechtesten platziert sind, traten in zwei Vorausscheidungen im Juni und Juli 2011 gegeneinander an.

Gruppe A:
China, Jordanien, Irak, Singapur
Gruppe B:
Südkorea, Kuwait, Vereinigte Arabische Emirate, Libanon
Gruppe C:
Japan, Usbekistan, Syrien, Nordkorea
Gruppe D:
Australien, Saudi-Arabien, Oman, Thailand
Gruppe E:
Iran, Katar, Bahrain, Indonesien

Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für eine weitere Gruppenphase (zwei Pools, Hin- und Rückspiel).

Die Erst- und Zweitplatzierten der zweiten Gruppenphase qualifizieren sich direkt für Brasilien, die Dritten ermitteln in Hin- und Rückspiel den Play-off-Teilnehmer gegen den Fünften der Südamerika-Qualifikation.

WM-Qualifikation in Europa

Alle 53 Mitgliedsländer nehmen an der WM-Qualifikation für 2014 teil. Die Teams werden in neun Gruppen aufgeteilt. Gespielt wird ab September 2012, wobei sich 13 Mannschaften für Brasilien qualifizieren.

Gruppe A:
Kroatien, Serbien, Belgien, Schottland, Mazedonien, Wales
Gruppe B:
Italien, Dänemark, Tschechien, Bulgarien, Armenien, Malta
Gruppe C:
Deutschland, Schweden, Irland, ÖSTERREICH, Färöer, Kasachstan
Gruppe D:
Niederlande, Türkei, Ungarn, Rumänien, Estland, Andorra
Gruppe E:
Norwegen, Slowenien, Schweiz, Albanien, Zypern, Island
Gruppe F:
Portugal , Russland, Israel, Nordirland, Aserbaidschan, Luxemburg
Gruppe G:
Griechenland, Slowakei, Bosnien-Herzegowina, Litauen, Lettland, Liechtenstein
Gruppe H:
England, Montenegro, Ukraine, Polen, Moldawien, San Marino
Gruppe I:
Spanien, Frankreich, Weißrussland, Georgien, Finnland
Die neun Gruppensieger qualifizieren sich direkt für Brasilien, die acht besten Gruppenzweiten kämpfen in Hin- und Rückspiel um die verbleibenden vier Plätze.

WM-Qualifikation in Nord-, Mittelamerika und Karibik

3,5* Plätze stehen für die 35 Teams zur Verfügung. Die zehn Teams, die am schlechtesten platziert sind, traten in der ersten Runde aufeinander, die im Juni und Juli 2011 ausgespielt wurde. Es folgen insgesamt drei Gruppenphasen.

Gruppe 1:
El Salvador, Surinam, Cayman-Inseln, Dominikanische Republik
Gruppe 2:
Trinidad und Tobago, Guyana, Barbados, Bermuda
Gruppe 3:
Panama, Dominica, Nicaragua, Bahamas
Gruppe 4:
Kanada, St. Kitts und Nevis, Puerto Rico, St. Lucia
Gruppe 5:
Grenada, Guatemala, St. Vincent und die Grenadinen, Belize
Gruppe 6:
Haiti, Antigua und Barbuda, Curacao, Amerik. Jungferninseln
Gruppe A:
USA, Jamaika, Sieger Gruppe 5, Sieger Gruppe 6
Gruppe B:
Mexiko, Costa Rica, Sieger Gruppe 1, Sieger Gruppe 2
Gruppe C:
Honduras, Kuba, Sieger Gruppe 3, Sieger Gruppe 4

Die Erst- und Zweitplatzierten der zweiten Gruppenphase bilden eine weitere Gruppe aus sechs Teams.

Die Top drei der dritten Gruppenphase qualifizieren sich direkt für Brasilien, der Vierte spielt im Play-off gegen den Sieger der Ozeanien-Qualifikation.

WM-Qualifikation in Ozeanien

Elf Länder wollen sich das Recht auf das Play-off-Spiel (0,5*) für ein Ticket nach Brasilien sichern. Die vier am niedrigsten platzierten Mannschaften bestreiten im November 2011 die erste von insgesamt drei Gruppenphasen.

Vorrunden-Gruppe:
Tonga, Cook Inseln, Samoa, Amerikanisch-Samoa
Gruppe A:
Vanuatu, Neukaledonien, Sieger Vorrunden-Gruppe, Tahiti
Gruppe B:
Fidschi, Neuseeland, Salomonen, Papua-Neuguinea
Die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen A und B ermitteln in einer weiteren Vierergruppe den Play-off-Teilnehmer gegen den Vierten der CONCACAF-Qualifikation.

WM-Qualifikation in Südamerika

Brasilien ist als WM-Gastgeber automatisch qualifiziert. Die restlichen neun Mitgliedsverbände ermitteln in Hin- und Rückspiel zwischen Oktober 2011 und September 2013 weitere 4,5* WM-Starter.

Eine Gruppe mit neun Nationen:
Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela
Die Erst- bis Viertplatzierten qualifizieren sich direkt für die Endrunde, der Fünfte spielt im Play-off gegen den Relegatonssieger der Asien-Qualifikation.

* Bei der Aufteilung der WM-Startplätze hat das FIFA-Exekutivkomitee gegenüber 2010 keine Änderung vorgenommen. Neu ist allerdings, dass die Auslosung der interkontinentalen Play-off-Spiele zwischen den Konföderationen ausgelost wurde. Das erfolgte ebenfalls am Samstag im Rahmen der Auslosung in Rio.

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