Leverkusen zieht nach UEFA-Strafe vor CAS

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Bayer Leverkusen hat beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) Einspruch gegen eine Strafe wegen eines vermeintlichen Verstoßes gegen die Meldepflicht für Dopingkontrollen eingelegt. Die UEFA hatte den deutschen Bundesligisten mit einer Geldstrafe von 25.000 Euro belegt. „Bayer hat die Sanktion akzeptiert, wir wehren uns aber dagegen, dass wir vorsätzlich gehandelt haben sollen“, sagte Leverkusens Mediendirektor Meinolf Sprink.

Bei dem Trainingstest am 23. September waren gleichzeitig Kontrolleure der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) und der UEFA in Leverkusen erschienen. Zehn Spieler sollten getestet werden, doch einer der Akteure fehlte, obwohl er laut Meldesystem anwesend sein sollte.

Die UEFA sanktionierte den Gegner von Rapid Wien in der Europa League daraufhin, weil der Trainingsplan, den jeder Europa-League-Teilnehmer an jedem Freitag bis 12.00 Uhr melden muss, nicht rechtzeitig übermittelt und das Fehlen des erkrankten Spielers zu spät mitteilt worden war.