FIFA sperrt 23 Spieler nach Manipulationen im Libanon
Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat eine weltweite Sperre für 23 Kicker und einen Funktionär ausgesprochen, die allesamt in Spielmanipulationen im Libanon verwickelt waren. „Von den involvierten Spielern haben 20 eine einjährige Sperre von allen fußballbezogenen Aktivitäten erhalten, alle weiteren haben zweijährige, dreijährige bzw. lebenslange Sperren erhalten.“ Das teilte die FIFA am Mittwoch in einem Statement mit.
Der Funktionär sei sowohl für fußballbezogene Aktivitäten als auch für Stadien lebenslang gesperrt. Auch für Verteidiger Ramez Dayoub und Stürmer Mahmoud El-Ali ist die Karriere aufgrund einer lebenslangen Sperre vorüber. Von Manipulationen betroffen waren internationale Spiele ebenso wie regionale.
Der asiatische Fußballverband hatte im Februar verlautbart, dass es bisher keine Verdachtsmomente in Sachen WM-Qualifikation der libanesischen Nationalmannschaft gebe, hat aber einen Bericht angefordert.