Stimmen zu Sturm - Breidablik
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Darko Milanic (Sturm-Trainer): „Das ist sehr bitter. Wir haben sehr schlecht begonnen, viel zu viele Fehler gemacht. Ich hätte mir erwartet, dass meine Mannschaft das Spiel in die Hand nimmt, doch stattdessen waren wir sehr unsicher. Das Selbstbewusstsein hat gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir viel Druck gemacht, aber das war heute leider nicht genug, weil wir ohne Idee gespielt haben. Ich lasse mich deswegen nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn es nicht leicht ist, werde ich versuchen, mit Ruhe weiterzuarbeiten.“
Olafur Kristjansson (Breidablik-Trainer): „Unser Plan war es, ohne Gegentor zu bleiben und so wenige Chancen wie möglich zuzulassen, das ist uns gelungen. Wir haben sehr clever gespielt, gut verteidigt und mit Herz gespielt. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, das ist der größte Erfolg in unserer Clubgeschichte.“
Florian Kainz (Sturm-Mittelfeldspieler): „Wir hätten in Führung gehen müssen, die Chancen waren da. Dann haben wir ein blödes Tor bekommen. Wir hätten in Ballbesitz ruhiger bleiben müssen. Jetzt sind wir sehr enttäuscht. Es läuft bei uns immer mehr zusammen, aber wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Wir brauchen noch ein bisschen Zeit.“
Daniel Beichler (Sturm-Mittelfeldspieler): „Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu machen, haben einfach keine Mittel gefunden. Die Isländer haben 90 Minuten mit mehr Biss gespielt als wir.“
Christian Gratzei (Sturm-Tormann): „Wir haben gehofft, dass wir schon weiter sind, aber unsere Pass- und Laufwege stimmen noch nicht. Das ist sicher ein Rückschritt, ein bitteres Ausscheiden. Wir müssen uns das nächste Mal besser verkaufen.“
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