Themenüberblick
Rangelei in Nachtclub
„Er hat zu Wladimir gesagt: ‚Sollen meine Bodyguards das erledigen oder gehen wir beide raus vor die Tür‘“, schilderte Klitschko-Manager Bernd Bönte am Dienstag den Vorfall. Daraufhin habe sich Wladimir gesetzt und Chisora einen schönen Abend gewünscht.
Schlägerei dementiert
Die britische Zeitung „Daily Mirror“ hatte von einer Schlägerei berichtet. Ordner hätten die Rivalen trennen müssen. „Davon stimmt nichts. Wladimir würde sich niemals auf eine Prügelei einlassen“, sagte Bönte. „Es war ein reiner Zufall, dass sie während ihres Urlaubs aufeinandergestoßen sind“, meinte Chisora-Trainer Don Charles.

APA/EPA/dpa/Marc Müller
Chisora (re.) ohrfeigt Witali Klitschko (li.) vor dem WM-Kampf 2012 in München
Chisora hatte vor 17 Monaten den Ruf als Skandalboxer erworben. Damals ohrfeigte er Wladimirs Bruder Witali Klitschko bei der Abwaage vor dem WM-Kampf in München. Tags darauf im Ring bespuckte er den als Sekundanten amtierenden Wladimir Klitschko. Nach dem verlorenen Kampf kam es dann bei der Pressekonferenz mit seinem Landsmann und Ex-Weltmeister David Haye zu einer wüsten Prügelei. Chisora wurde daraufhin vom britischen Verband gesperrt. Später boxte er mit Luxemburger Lizenz.