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Dramatischer Auswärtserfolg

Rekordmeister KAC hat am Dienstag auch im dritten Viertelfinal-Spiel gegen Znojmo eine dramatische Partie abgeliefert. Die Klagenfurter lagen zwischenzeitlich mit 3:0 in Führung und gaben den Vorsprung beinahe noch aus der Hand.

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Ähnlich wie bei ihrem ersten Antreten in diesem K.-o.-Duell in der Fremde erarbeiteten sich die Klagenfurter vorerst eine komfortable Führung. War es am Freitag ein 5:0, hieß es diesmal nach 19 Minuten 3:0. Jamie Lundmark (10.), Thomas Hundertpfund (15.) und Kim Strömberg (19.) trafen ins Volle. Hinten agierte Goalie Pekka Tuokkola famos.

Er wurde dennoch bald durch Rene Swette abgelöst, aber auch der hielt stark. Das zweite Drittel hatte es besonders in sich. Einerseits fielen binnen 3:53 Minuten vier Treffer. Adam Havlik brachte Znojmo mit einem Doppelschlag zunächst heran (22.,24.), nach dem 2:4 durch Lundmark (25.) schaffte Ondrej Sedivy den erneuten Anschlusstreffer (26.). Andererseits hatten die Referees alle Hände voll zu tun, es wurden insgesamt 110 Strafminuten verteilt.

Wichtiger 5:3-Treffer durch Koch

Sehr wichtig für den KAC war das 5:3 durch Thomas Koch (34./PP), mit diesem Stand ging es ins letzte Drittel. In dem agierten die Tschechen zwar überlegen, rannten aber vergeblich gegen das von Swette gehütete Tor an. Das Heimteam scheiterte schließlich auch an defensiven Undiszipliniertheiten. Thomas Pöck setzte eine Sekunde vor dem Ende ins leere Tor den Schlusspunkt, mit Heimvorteil besteht am Freitag die Chance auf das 3:1.

Erste Bank Eishockey Liga, Viertelfinale

Dienstag:

Znojmo - KAC 3:6

(0:3 3:2 0:1)

Znojmo, 2.812 Zuschauer

Tore: Havlik (22., 24.), Sedivy (26.) bzw. Lundmark (10., 25.), Hundertpfund (15.), Strömberg (19.), Koch (34./PP2), Pöck (60./EN)

Strafminuten: 24 + 10 Disziplinar Nemcik + Spieldauer Baca bzw. 26 + 10 Disziplinar Schuller + Spieldauer Jacques

Stand im „Best of seven“: 1:2

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