Dopingsperren gegen je drei Russen und Ukrainer

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Die IAAF hat am Freitag Dopingsperren von zwei bis vier Jahren gegen jeweils drei russische und ukrainische Leichtathleten bekanntgegeben. So wurde unter anderem der Geher Andrej Rusawin aufgrund verdächtiger Werte im Biologischen Pass für zweieinhalb Jahre bis April 2017 ausgeschlossen. Die ukrainische EM-Dritte Swetlana Schmidt muss wegen eines Pass-Vergehens vier Jahre bis März 2019 pausieren.

Außerdem verliert die Hindernisläuferin ihre EM-Medaille von Helsinki 2012. Eine der insgesamt fünf Strafen aufgrund verdächtiger Werte aus Biologischen Pässen betrifft einen estnischen Athleten, jeweils zwei Russen und Ukrainer. Insgesamt kamen seit der jüngsten Mitteilung des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) weltweit 16 Gesperrte hinzu.