Stimmen zum 3:0-Sieg von Deutchland
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Joachim Löw (Deutschland-Trainer): "Julian Draxler hat ein Tor vorbereitet, eines selbst gemacht und natürlich ein sehr gutes Spiel gemacht. Das war auch die Folge eines sehr guten Trainings. Diese eine Mannschaft gibt es nicht. Es geht um alle Spieler.
Jetzt kommt ein anderes Kaliber mit Spanien oder Italien. Ein Wechsel von Schweinsteiger und Podolski war in Ordnung. Das ist auch eine Chance für mich, wenn ein Spiel entschieden ist, ein paar Wechsel zu machen. Es gibt mir schon ein gutes Gefühl, wenn die Mannschaft sicher steht. Wir haben die Slowakei nie ins Spiel kommen lassen."
Julian Draxler (Deutschland, Torschütze zum 3:0): „Wir haben eine sehr gut veranlagte Mannschaft. Da ist es kein Problem, wenn man einmal das eine oder andere Spiel nicht spielt. Ich habe versucht, den Kopf nicht hängen zu lassen und im Training zu zeigen, dass der Bundestrainer auf mich zählen kann. Der Bundestrainer hat in seiner Ansprache an mich von mir verlangt, dass ich diese Eins-gegen-eins-Situationen suche. Er hat mir viel Selbstvertrauen gegeben und mir gesagt, dass ich gut bin.“
Jerome Boateng (Deutschland, Torschütze zum 1:0): „Ich habe den Ball gut getroffen. Ich wurde vorher gefragt, wann ich endlich ein Tor mache. Ich habe gesagt, ich hebe mir das für das Turnier auf. Es wurde aber auch Zeit, dass er mal reingeht. Wir wollten schnelle Angriffe über außen. Wir haben zwischendurch auch ein bisschen nachgelassen, da haben wir gesehen, dass sie dann aufkommen.“
Mario Gomez (Deutschland, Torschütze zum 2:0): „Das ist so ein schöner Moment, den will ich genießen und gar nicht mehr zurückdenken. Es macht riesigen Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen. Jetzt kommen die Spiele, auf die wir uns freuen. Deshalb sind wir ja zur Euro gefahren. Wir wollen den Titel ganz klar. Und dafür musst du auch solche Mannschaften schlagen.“
Marek Hamsik (Slowakei-Spieler): „Es ist schon schade, so klar zu verlieren. Aber wenn ich auf die gesamte Europameisterschaft und auch die Qualifikation zurückblicke, dann können wir stolz auf das Geleistete sein.“
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