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Die Verhandlungen laufen

ÖFB-Abwehrchef Aleksandar Dragovic hofft auf einen baldigen Wechsel von Dynamo Kiew zum deutschen Bundesligisten Bayer Leverkusen. „Es ist kein Geheimnis, dass die Vereine verhandeln. Es liegt aber nicht in meiner Macht. Meine Aufgabe ist es, sich so gut wie möglich vorzubereiten, und ich hoffe, dass sich die Vereine am Ende noch einigen werden“, sagte Dragovic am Donnerstagabend im ORF-Fernsehen.

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Dragovic bereitet sich mit dem ukrainischen Meister derzeit in Seefeld auf die nächste Saison vor. Bei den Leverkusenern, die als Dritter der abgelaufenen Meisterschaft für die Champions League qualifiziert sind, stehen mit Julian Baumgartlinger (bisher FSV Mainz) und Goalie Ramazan Özcan (bisher FC Ingolstadt) bereits zwei ÖFB-Teamspieler unter Vertrag.

Dragovic im ORF-Interview

Aleksandar Dragovic sprach im ORF-Fernsehen über seine sportliche Zukunft und die angeblichen Streitereien im ÖFB-Team bei der EM in Frankreich.

Streit im EM-Teamcamp dementiert

Dragovic äußerte sich auch zu den Gerüchten, wonach es im ÖFB-Teamcamp in Mallemort nach dem EM-Out zu einem großen Streit gekommen sei. „Natürlich war jeder traurig und die Stimmung nicht die beste. Aber wenn ich da jetzt lese, dass Teller geflogen sind, dann ist das für mich unerklärlich. Da wollen manche Journalisten Unruhe reinbringen“, sagte Dragovic.

Der Rücktritt von Teamkapitän Christian Fuchs aus dem Nationalteam sei für ihn wie aus heiterem Himmel gekommen. „Ich war komplett überrascht, zu mir hat er nie etwas gesagt. Das ist schade für uns und für Österreich. Er ist ein super Kicker und großartiger Mensch“, so der Noch-Ukraine-Legionär.

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