Deutsche Bundesliga im Schneematsch

Zwei Spiele der deutschen Fußball-Bundesliga sind am Sonntag von starken Schneefällen begleitet und beeinflusst gewesen. Beim Duell zwischen Hannover und Hoffenheim, vor allem aber auch bei der Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Freiburg führte das zu kuriosen, spektakulären Bildern und teilweise slapstickartigen Szenen auf weißem Spielfeld.

In Köln war nicht nur der Spielverlauf kurios. So musste sich der 1. FC Köln im ersten Spiel nach dem Abgang von Trainer Peter Stöger den Freiburgern nach 3:0-Führung mit 3:4 geschlagen geben. Das Schneechaos sorgte auch für ein echtes Kuriosum, das den Titel „Kein Elfmeterpunkt weit und breit“ verdient hätte.

Schiedsrichter Robert Kampka entschied nach einer Viertelstunde auf Strafstoß für den FC - der Elfmeterpunkt war nach den starken Schneefällen aber nicht zu finden. Also schritt Kampka wie in einem Jugendspiel von der Torlinie elf Meter ab, Sehrou Guirassy legte den Ball dort ab und verwandelte anschließend zum 2:0.

Auch im Spiel zwischen Hannover und Hoffenheim sorgte das Schneetreiben immer wieder für Probleme. In der 29. Minute wurde die Partie sogar kurz unterbrochen. Helfer mussten auf den Platz, um die Linien freizuschieben. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 2:0 und durfte sich der Österreicher Martin Harnik in der „Schneeballschlacht“ für ein geschossenes Tor feiern lassen.

Die besten Bilder vom Kick in der weißen Pracht

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