Die Gesundheit geht vor
Aderlass im ÖSV-Team der Herren vor dem Speed-Auftakt am Wochenende: Nach Mario Scheiber gab mit Stephan Görgl der zweite ÖSV-Athlet verletzungsbedingt für die alpinen Weltcup-Rennen in Lake Louise und Beaver Creek w. o. und musste am Donnerstag (Ortszeit) nach Österreich zurückkehren.
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Görgl klagte wie Scheiber über Rückenprobleme. Nach Rücksprache mit dem österreichischen Teamarzt Helmuth Eggl und Herren-Cheftrainer Mathias Berthold trat der 33-jährige Steirer deshalb unverrichteter Dinge die Heimreise an, um sich im Innsbrucker Sanatorium Kettenbrücke einer genauen Untersuchung zu unterziehen.

GEPA/Christian Walgram
Zu große Schmerzen zwangen Görgl zur Abreise
„So schmerzhaft es ist, vorzeitig die Heimreise antreten zu müssen, so wichtig ist mir aber auch meine Gesundheit“, sagte der Bruder der steirischen Doppelweltmeisterin Elisabteh Görgl. „Eine genaue ärztliche Abklärung erscheint mir als der einzig richtige Schritt. Jetzt müssen die richtigen Maßnahmen getroffen werden, um so rasch als möglich wieder beschwerdefrei zu werden.“ Die derzeitige Situation drücke zu sehr auf sein Gemüt. In dieser Verfassung könne und wolle er keine Rennen bestreiten.
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