Stimmen zu Österreich - Frankreich
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Thomas Koch: „Wir sind ganz schlecht gestartet, das nutzen die Franzosen halt aus. Wenn du 0:2 hinten bist, ist es natürlich schwierig. Sie haben uns am Anfang ein bisschen überrollt, daher sind wir schwer ins Spiel gekommen. Wir hätten kompakt hinten stehen und einfach spielen müssen. Der Frust ist natürlich groß, weil wir die ersten beiden Partien verloren haben. Aber das Leben geht weiter, zum Ärgern ist nicht viel Zeit.“
Manny Viveiros (Teamchef Österreich): „In den ersten sieben Minuten hat Frankreich Druck gemacht und wir haben ein paar Fehler gemacht. Sie hatten ein Break, da hätten wir die Scheibe tief spielen müssen und beim zweiten Tor war es ein Defensivfehler, der Spieler war allein. Danach haben wir gut gespielt, wir hatten genug Chancen, aber wir müssen diese Chancen auch nützen. Es war nicht ein Wechsel, wo wir nicht gekämpft hätten. Das ist positiv. Ich bin stolz, wie die Mannschaft gekämpft hat.“
Daniel Welser: „Die Franzosen haben am Anfang viel Druck ausgeübt, wir haben kaum einen Spielzug aufbauen können. Wir haben fast jeden Zweikampf im ersten Drittel verloren. Ich weiß nicht, ob es daran gelegen ist, dass wir am Samstag auch schon gespielt haben. Ab dem zweiten Drittel waren wir besser, aber im Endeffekt war es zu wenig. Für uns ist jetzt klar, dass wir jetzt noch punkten müssen. Wir werden alles daran setzen, dass wir gleich gegen die Letten drei Punkte einfahren. Wir müssen an uns glauben und dürfen nicht aufgeben.“
Thomas Pöck: „Die haben mit uns genau das gemacht, was wir gestern mit den Amerikanern gemacht haben. Aber wir haben nicht genug Feuerpower, dass wir von so was zurückkommen. Wir brauchen keine Entschuldigung suchen, es hat einfach nicht gereicht, sie haben verdient gewonnen. Realistisch gesehen musst du beide Spiele gegen Lettland und Deutschland gewinnen oder zumindest jedes Mal punkten, weil auf die letzten drei Spiele brauchen wir nicht warten.“
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