Triumph und Drama in Schladming
Die Ski-WM in Schladming war 2013 das Highlight aus österreichischer Sicht. Zwei Wochen lang verwandelten die Skifans in der Obersteiermark die Nacht zum Tag. Obwohl die WM sportlich für Österreich erst gegen Ende der Titelkämpfe Fahrt aufnahm, legte die Veranstaltung die Latte für künftige Weltmeisterschaften vor allem in Sachen Stimmung hoch.
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Schneemänner unter sich: Über zu wenig Schnee mussten sich die Organisatoren der WM keine Sorgen machen. Das freute Athleten, Fans und Berichterstatter

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Tonangebend: ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel blies vor allem in der ersten Woche Kritikern an der schwachen Bilanz der Österreicher den Marsch

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Drama um Vonn: Bereits am ersten Renntag ging der WM in Schladming eine Favoritin verloren. US-Star Lindsey Vonn stürzte im Super-G schwer.

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Heimspiel: Klaus Kröll setzte alles daran, um zu Hause auf der Planai Abfahrtsgold zu holen. Der erhoffte Triumph blieb dem „Bullen von Öblarn“ jedoch verwehrt, am Ende reichte es nur zu Rang vier.

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Erlösung: Nicole Hosp brachte die Heim-WM aus österreichischer Sicht in Schwung. In der Kombination holte die Tirolerin mit Bronze die erste Medaille für Rot-Weiß-Rot.

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Goldmarie: Maria Höfl-Riesch war in der Kombination nicht zu schlagen und holte nach Slalom-Gold 2009 den zweiten WM-Titel ihrer Karriere. Dazu gewann die Deutsche in Schladming auch zweimal Bronze - ein gelungener WM-Auftritt.

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Trost und Rat: In der Kombination hatte Michaela Kirchgasser (r.) noch gegenüber Hosp das Nachsehen. Der Frust der Salzburgerin war aber nach Silber im Slalom verflogen.

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Romed, der Komet: Auch bei den Herren kombinierte sich ein Österreicher auf das Podest. Romed Baumann sorgte mit Bronze für die erste Medaille der ÖSV-Herren in Schladming.

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Dichtes Gedränge: Bei der Besichtigung für den Team-Bewerb ging es auf der Planai rund. Beim Bewerb durften endlich die Gastgeber über die erste Goldmedaille jubeln.

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Goldener Abschluss: Marcel Hirscher behielt im Slalom auch mit ganz Österreich im Gepäck die Nerven und krönte sich zum Weltmeister. Die WM-Party war damit gerettet.