Schweden als große Ausnahme
Russland, Montenegro und Moldawien, Österreichs kommende Gegner in der EM-Qualifikation, haben am Mittwoch Siege gefeiert. Die Russen setzten sich in einem freundschaftlichen Länderspiel 2:0 (2:0) gegen Armenien durch, Montenegro überraschte mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg gegen Ghana, und Moldawien besiegte Andorra 3:0 (2:0). Nur Schweden und Liechtenstein verloren.
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Die Tore für die Russen vor Heimpublikum in Krasnodar erzielten Alexander Kokorin (21.) und Dimitri Kombarow (43./Foulelfmeter) bereits vor der Pause. Nach 45 Minuten nahm Teamchef Fabio Capello zahlreiche Wechsel vor, unter anderen kam Alexander Kerschakow in die Partie. Auf dem Weg zur WM in Brasilien testen die Russen auch noch am 26. Mai in Kasan gegen die Slowakei. Bei der WM trifft Russland in Gruppe H auf Belgien, Algerien und Südkorea.
Entscheidung in erster Minute
Die Montenegriner siegten in Podgorica dank eines gleich in der ersten Spielminute verwerteten Foulelfmeters von Dejan Damjanovic. Rapid-Profi Branko Boskovic bediente zuvor direkt nach Ankick mit einem weiten Pass Filip Kasalica, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Ghana, ebenfalls WM-Teilnehmer, vergab danach aber noch gute Möglichkeiten auf den Ausgleich.
Von Österreichs kommenden Gegnern in der EM-Qualifikation verloren nur Schweden und Liechtenstein. Die Skandinavier mussten sich in der Türkei mit 1:2 geschlagen geben. Die Schweden kassierten in Ankara bereits in der zweiten Minute einen Gegentreffer durch Mevlüt Erdinc. Nach dem Ausgleich des WM-Starters durch Ola Toivonen (54.) besiegelte ein Tor von Olcan Adin (57.) den Sieg der Türken. Liechtenstein zog in Georgien mit 0:2 (0:1) den Kürzeren.
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