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Nachnominierungen künftig möglich

Die Europäische Tischtennisunion (ETTU) hat am Freitag am Rande der Team-EM in Lissabon die Weichen für zukünftige Turniere gestellt. Die Aufhebung einer umstrittenen Regelung in Sachen Nachnominierungen ist dabei der wichtigste Punkt.

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Das umstrittene Verbot von Nachnominierungen bei Europameisterschaften wird im nächsten Jahr aufgehoben. Das hat der Kongress der ETTU am Freitag in der portugiesischen Hauptstadt beschlossen. Bei der EM von 25. September bis 5. Oktober 2015 im russischen Jekaterinburg können Sportler, die kurzfristig ausfallen, durch Nachrücker ersetzt werden.

Beim laufenden Turnier in Portugal ist das nicht möglich. Deshalb mussten die ÖTTV-Herren die EM mit einem reduzierten Team bestreiten. Für den erkrankten Stefan Fegerl durfte niemand nachnominiert werden. Außerdem beschloss die ETTU eine Änderung im EM-Zyklus. In Jekaterinburg findet letztmals eine gemeinsame Team- und Einzel-EM statt. Danach sollen sich Einzel-Turniere und Team-Wettbewerbe im jährlichen Rhythmus abwechseln.

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