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Stimmen zu Österreich - Tunesien

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Patrekur Johannesson (ÖHB-Teamchef): „In der ersten Halbzeit haben wir es verabsäumt, auf fünf bis sechs Tore davonzuziehen, aber wir haben uns vor allem aus sechs Metern schwergetan. Wir haben natürlich einige Fehler gemacht, aber die Tunesier waren körperlich sehr stark. Am Ende müssen wir mit diesem einen Punkt leben, aber für uns ist jetzt das nächste Spiel gegen den Iran sehr wichtig, in dem wir unbedingt zwei Punkte holen möchten.“

Viktor Szilagyi (ÖHB-Kapitän): „Ich weiß nicht, ob wir uns jetzt freuen oder ärgern sollen. Was dieser Punkt bringt, wird man im Endeffekt erst, wenn alle Spiele gespielt sind, sehen. Aktuell ärgere ich mich ein bisschen mehr darüber, weil wir nicht nur in der Endphase die besseren Chancen hatten, sondern weil wir unsere Angriffe nicht zu 100 Prozent gelöst haben. Ich glaube, da haben wir sehr, sehr viel Potenzial. Wir haben eine gute Abwehr gehabt, auch die Torwartleistung war okay. Es war das dritte Spiel innerhalb von wenigen Tagen, das zehrt auch an der Konzentration. Es war insgesamt ein schwieriges Spiel. Tunesien hat an der Grenze zur Legalität gespielt.“

Maximilian Hermann (ÖHB-Spieler): „Es ist eigentlich enttäuschend. Wir sind gut gestartet und hätten noch höher in Führung gehen können. Es ist schon bitter, aber wir müssen uns mit dem Punkt begnügen und weitermachen. Heute war sicher die Chancenauswertung Knackpunkt. Die Deckung haben wir dann ein bisschen stabilisiert, aber vorne haben wir zu viel verworfen. Jeder hat viele Fehler gemacht, man kann das jetzt nicht auf ein paar Spieler beziehen. Wir wussten, dass es härter wird als gegen Bosnien, aber wir waren darauf eingestellt. Der Iran (nächster Gegner, Anm.) ist sicher keine schlechte Truppe, wir müssen vorsichtig sein und dürfen sie nicht unterschätzen.“

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