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Reges Interesse am ÖFB-Teamverteidiger

Christian Fuchs hat sich seit seinem Wechsel in die deutsche Bundesliga offenbar in die Notizblöcke der Scouts der besten Clubs gespielt. Der 25-jährige Niederösterreicher, der im Juni von FSV Mainz 05 zu Schalke 04 wechselte und dort einen Vertrag über vier Jahre unterschrieb, wird nun laut englischen Medien von Manchester United umworben.

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Am Samstag beim Schalke-Gastspiel gegen Titelverteidiger Dortmund soll der ÖFB-Verteidiger vom englischen Meister beobachtet werden. Doch Manchester soll nicht der einzige Spitzenclub sein, der Fuchs auf die Beine schaut. Auch Juventus Turin, Parma und der spanische Club Malaga sollen ihr Interesse bekundet haben. Sein aktueller Marktwert beträgt rund fünf Millionen Euro, damit würde sich Schalke bei einer vorzeitigen Vertragslösung natürlich nicht zufrieden geben.

Jubel von ÖFB-Legionär Christan Fuchs nach einem Tor für Schalke 04

AP/Juergen Schwarz

Insgesamt drei Tore erzielte Fuchs für Schalke bisher

Beim englischen Rekordmeister Manchester United wird Fuchs als Alternative zu dem Franzosen Patrice Evra kolportiert. Fuchs und Evra sind Linksverteidiger mit starkem Offensivdrang. Für Schalke absolvierte Fuchs, der von Bochum via Mainz in Gelsenkirchen gelandet war, in dieser Saison 13 Ligaspiele und erzielte dabei ein Tor. Zweimal traf er im Europacup.

Will Fuchs überhaupt weg?

Vor seinem Wechsel nach Deutschland vor drei Jahren spielte der 46-fache ÖFB-Internationale fünf Saisonen bei Mattersburg in der tipp3-Bundesliga. Eine offizielle Bestätigung für das Interesse ManUniteds oder anderer Vereine gibt es noch nicht. Weder Fuchs noch die betreffenden Vereine äußerten sich dazu.

Offen ist auch die Frage, ob Stammspieler Fuchs Schalke überhaupt verlassen würde. Nach seinem dritten Vereinswechsel innerhalb von drei Jahren wollte er dort sesshaft werden. „Ich verspreche: Jetzt kommt Ruhe in meine Karriere. Ich habe bewusst einen Vertrag auf vier Jahre unterschrieben. Ich möchte lange bei Schalke bleiben und eine sportliche Heimat finden“, sagte er damals.

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